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Dr. Alexander Zeier hat am 26. Juni 2013 seine Antrittsvorlesung als erster Honorarprofessor an der Fakultät für Informatik der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg gehalten und wird künftig auf dem Gebiet der so genannten In-Memory-Technologie und damit verbundene Softwarelösungen lehren. Die In-Memory-Technologie verwaltet und organisiert riesige Datenbanken und bietet Unternehmen die Möglichkeit, große Datenmengen in Echtzeit zu analysieren und auf Ereignisse in Echtzeit zu reagieren. Bei der Produktion, Verteilung, Lieferung und dem Verkauf von Produkten werden über die Zeit sehr große Datenmengen erzeugt, die man als komplette Produkthistorie in einer Datenbank abspeichert. Zukünftig werden mittels In-Memory-Technologie alle relevanten Fragen, wie „was wurde wo an wen und wann geliefert“ durch das Auswerten der aktuellen operationalen Massendaten in Echtzeit beantwortet und auf mobilen Geräten angezeigt.

 

 

 

Informatikstudierende der Universität Magdeburg haben mit der Berufung Alexander Zeiers als Honorarprofessor die Möglichkeit, neueste Software-Entwicklungen kennenzulernen und eine fundierte Ausbildung auf diesem Gebiet zu erhalten. „Wir sehen großen Bedarf für Experten mit Fähigkeiten in dieser Technologie und freuen uns, dass die Universität Magdeburg diesen wichtigen Ausbildungsbereich für Ihre Studenten erkannt hat und einen Schwerpunkt auf die In-Memory-Technologie legt“, so Zeier.

Alexander Zeier

Dr. Alexander Zeier ist Geschäftsführer beim Managementberatungs-, Technologie- und Outsourcing-Dienstleister Accenture. In dieser Funktion arbeitet er weltweit mit Kunden an der Entwicklung von Lösungen zusammen, die auf In-Memory-Technologie basieren. Dr. Zeier beschäftigt sich seit mehr als 20 Jahren mit SAP-Technologie und -Systemen. Alexander Zeier ist Miterfinder von zehn angemeldeten Patenten im Zusammenhang mit In-Memory-Technologie für Unternehmens-IT und ist Co-Autor des Buches „In-Memory Data Management: Technology and Applications“. Insgesamt hat Dr. Zeier in seiner akademischen Laufbahn über 150 technische Fachartikel und sieben Fachbücher veröffentlicht. Dr. Alexander Zeier absolvierte ein betriebswirtschaftliches Studium mit Schwerpunkt Wirtschaftsinformatik an der Universität Würzburg und ein technisches Studium an der Technischen Universität Chemnitz. Er promovierte an der Universität Erlangen-Nürnberg im Fachbereich Wirtschaftsinformatik über Supply Chain Management und war Gastprofessor am Massachusetts Institute of Technology (MIT) mit Schwerpunkt In-Memory-Technologie und darauf basierenden Softwarelösungen.

 

Verkehrsunfall mit drei Verletzten in Magdeburg

 

Am heutigen Morgen kam es im Kreuzungsbereich der Wiener Straße/ Am Fuchsberg zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Pkws bei dem drei Magdeburger leicht verletzt wurden.

 

Gegen 06:19 Uhr befuhr ein 37 jähriger Magdeburger mit seinem Caddy die Wiener Straße in Richtung Südring, ohne die Rotphase der dortigen Ampelanlage zu beachten. Es kam zu einem Zusammenstoß mit dem Fahrzeug eines 63 jährigen Magdeburgers, der die Absicht hatte von der Abfahrt Magdeburger Ring / Wiener Straße geradeaus auf die Straße Am Fuchsberg zu fahren. Seine Ampel zeigte gemäß derzeitigen Zeugenaussagen „Grün“ an. Durch den Zusammenstoß wurde der Peugeot des 63 Jährigen zunächst gegen ein Verkehrszeichen und dann gegen den Ampelmast geschleudert, um dann auf der Beifahrerseite zum Liegen zu kommen. In dem Peugeot befand sich neben dem Fahrer auch eine 62 jährige Magdeburgerin die ebenfalls bei dem Zusammenstoß nur leicht verletzt wurde.

Zur Bergung der Verletzten musste die Feuerwache Süd sowie zwei Rettungswagen und der Notarzt eingesetzt werden. Es entstand Totalschaden an beiden Fahrzeugen mit einem Gesamtschaden von ca. 20 000,00 €

 

Quelle: Polizeirevier Magdeburg

Pressemitteilung von Donnerstag, 27. Juni 2013 - Landeshauptstadt Magdeburg - 16:26 Uhr

Magdeburg erwartet Alarmstufe II, erforderliche Sicherungen laufen - Elbepegel wird in den nächsten Tagen wieder ansteigen

Ottostadt Magdeburg. Die aktuellen Hochwasservorhersagen sehen den Scheitel für Magdeburg-Strombrücke - nach bisher ungesicherten Prognosen - am kommenden Montag bei 4,60 m. Das bedeutet, für Magdeburg ist die Hochwasser-Alarmstufe II zu erwarten. Ab Dienstag  soll der Pegel leicht sinken.

Im Herrenkrug ist der Landesbetrieb für Hochwasserschutz weiterhin dabei, den Deich zu reparieren. Auch die Lücke nördlich der Eisenbahnlinie, die Anfang Juni mit BigBags verbaut worden war, soll provisorisch geschlossen werden. Der Elberadweg ist im Bereich Herrenkrug vorläufig nicht befahrbar.

Die gesicherten und mit Sandsäcken stabilisierten Deiche im Bereich Pechau, Randau und in der Kreuzhorst sind weiterhin stabil und sollten den jetzt vorhergesagten Wasserständen standhalten.

Das Absenken des Grundwasserspiegels wird sich aufgrund der wieder steigenden Wasserstände verzögern. Ausgeräumte Keller sollten deshalb vorsorglich noch nicht wieder eingeräumt werden.

Der Stab für außergewöhnliche Ereignisse (SAE) trifft sich weiterhin täglich und beobachtet die Entwicklung sehr  genau. Er hat angesichts der aktuellen Pegelprognosen auch bereits erste Maßnahmen festgelegt. Zum Beispiel wurde die mobile Hochwasserschutzwand an der Rennbahn vorsorglich wieder aufgebaut und durch BigBags gesichert. Daneben koordiniert der SAE weiterhin die Aufräum- und Abpumparbeiten.

Letztere konzentrieren sich weiterhin auf den Herrenkrugpark. Dort zeichnet sich im Bereich der Stallungen leichte Entspannung ab. Allerdings wird nach Einschätzung der Fachleute in diesem Bereich noch längere Zeit gepumpt werden müssen. Dies gilt auch für die Breitscheidstraße, die noch nicht freigegeben werden kann, weil dort weiterhin Wasser steht. Auch die Tiefgarage in der Bleckenburgstraße sollte erst abgepumpt werden, wenn der Elbepegel wieder sinkt. In Rothensee sind am Betriebshof der MVB weiterhin Pumpen im Einsatz.

In der Seestraße und im Bereich Kälberweide werden morgen Container aufgestellt, so dass Anwohner die von ihnen verbauten Sandsäcke entsorgen können. In anderen betroffenen Stadtteilen laufen Restarbeiten zur Entsorgung der Sandsäcke. Die Sperrmüllberäumung wird noch bis zum Wochenende straßenweise fortgesetzt. In der kommenden Woche sollen die Kleingärtner bei der Entsorgung von Sperrmüll unterstützt werden. Dazu wird es ein Abstimmungsgespräch zwischen dem Städtischen Abfallwirtschaftsbetrieb und dem Verband der Kleingärtner geben.

Das Bürgertelefon unter 540 7777 bleibt weiterhin montags bis donnerstags von 8.00 bis 18.00 Uhr und freitags von 8.00 bis 16.00 Uhr geschaltet. Vom Hochwasser Betroffene können in den BürgerBüros Bescheinigungen abholen, um ggf. nachweisen zu können, dass sie wegen des Hochwassers ihre Häuser bzw. Wohnungen verlassen mussten bzw. in vom Hochwasser betroffenen Stadtgebieten gemeldet sind. Auch Anträge auf Soforthilfe für vom Hochwasser Betroffene und Soforthilfe für Eigentümer von Wohnungen oder Häusern können in den BürgerBüros gestellt werden.

Es ist nun schon zu einer schönen Tradition geworden, dass zum jeweiligen Schuljahresende das Großen Bläserensembles unter der Leitung von Günter Schaumberger sowie das Zupforchesters des Konservatoriums  unter der Leitung von Torsten Kahler zum Konzert in die Pauluskirche einladen.

In diesem Jahr wird das Konzert am Dienstag, 02.07.2013 um 19.00 Uhr als Benefizkonzert für die Hochwasseropfer stattfinden.

 

 

Seit dem 12. Juni wurden in Magdeburg insgesamt 1.455 Anträge auf Soforthilfe für Hochwassergeschädigte bewilligt. 1.027.775,00 Euro wurden bislang ausgezahlt oder auf ein Konto des Antragstellers überwiesen. Auch 20 Anträge auf Soforthilfe für Eigentümer von Häusern oder Wohnungen wurden seit Montag entgegengenommen. Ausgezahlt wurden dafür 27.800 Euro.


Der Magdeburger Förderkreis krebskranker Kinder e.V. und die Stiftung Elternhaus freuen sich  auch in diesem Jahr wieder sehr darauf, gemeinsam mit den Kindern, ihren Familien und Freunden ein Sommerfest zu feiern.

 

Gegen 18:15 Uhr kam es am gestrigen Abend zunächst zu einem Verkehrsunfall am City Carré. Bei der anschließenden Unfallflucht stieß der Verursacher noch gegen ein weiteres Fahrzeug und fuhr am Ende gegen einen Baum.

 

Interdisziplinäres Netzwerk forscht in der Schwerelosigkeit

 

An der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (OVGU) wird mit der Gründung eines interdisziplinären Forschungsnetzwerkes die Weltraumforschung weiter vorangetrieben und etabliert. Während einer Festveranstaltung am 3. Juli 2013 wird die „Magdeburger Arbeitsgemeinschaft für Forschung unter Raumfahrt - und Schwerelosigkeitsbedingungen“, kurz MARS gegründet.

 

Bei den bundesweit gut 500 jugendlichen Fluthelfern, die zur 72-Stunden-Aktion nach Sachsen-Anhalt gekommen sind, hat sich der Bund der Deutschen Katholischen Jugend Magdeburg (BDKJ) jetzt noch einmal schriftlich bedankt. 

Verkehrsminister Webel: Hochwasserschäden an Häfen belaufen sich auf mehr als zehn Millionen Euro

„Gegenwärtig sind die Mitarbeiter der für Sachsen-Anhalt bedeutsamen Häfen dabei, sich über die Höhe der Hochwasserschäden einen Überblick zu verschaffen.“ Das teilte Verkehrsminister Thomas Webel heute (24.06.) in Magdeburg mit. „Das gesamte Ausmaß der Schäden ist jedoch noch nicht absehbar“, so Webel. „Allerdings zeigen die ersten Zahlen bereits, wie die Häfen durch die Flut in Mitleidenschaft gezogen wurden.“

Der Hafen Magdeburg rechnet mit einer Schadenssumme von knapp neun Millionen Euro. So wurde unter anderem eine Spundwandanlage auf 250 Metern unterspült, ebenso eine befestigte Fläche im Industriehafen. Beim Hafen Schönebeck, der zum Hafen Magdeburg gehört, beläuft sich die Summe auf etwa 700.000 Euro.

Ersten Schätzungen zufolge belaufen sich die Schäden beim Hafen Halle auf bis zu 200.000 Euro.

Im Hafen Roßlau waren Teile von Straßen und Flächen überflutet. Es muss damit gerechnet werden, dass es dort zu Setzungen kommt. Die Kosten für die Beseitigung der Schäden an Ufereinfassungen werden auf etwa 100.000 Euro geschätzt. Ungefähr 8000 Euro kommen für Peilungen im Hafenbecken, um Unterwasserhindernisse zu erkennen, hinzu sowie für die Straßen- und Gleiswaage und für Reinigungsarbeiten. Die Schadenssumme für überschwemmte Gleisanlagen ist noch nicht abzuschätzen. Sie bewegt sich vermutlich im fünf- bis sechsstelligen Bereich.

Für den Hafen Aken wird die Schadenssumme auf 445.000 Euro geschätzt.

Quelle:  Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt

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