In der aktuellen Ausgabe geht es darum, wie Wirtschaftswissenschaftler der Universität im MaXLab, einem besonderen Forschungslabor an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft, untersuchen, wie und warum Menschen bereit sind, ihr Geld für bestimmte Zwecke auszugeben. Wann und unter welchen Umständen wird gespendet, wie viel geben die Menschen ab und wovon ist ihre Bereitschaft, in soziale oder ökologische Projekte zu investieren, abhängig? Die Wirtschaftswissenschaftler Guido Henkel und Harald Wypior machen das den Schülern durch eine Art Spiel deutlich: Sie bekommen Geld, das ihnen allerdings wieder verloren geht, wenn von den Teilnehmern und deren Mitspielern insgesamt nicht genug von diesem Geld in ein soziales (z.B. Umweltschutz-)Projekt investiert wird. Wie viel wird abgegeben, wie viel werden die anderen geben? Jeder Einzelne bleibt anonym, doch am Ende wird öffentlich abgerechnet, ob es die Gruppe als ganze geschafft hat, ein virtuelles Projekt auf die Beine zu stellen. Wurde ausreichend kooperiert? Wer hat möglicherweise sogar zu viel des Guten getan? Es verspricht, spannend zu werden!
Was: Studium Schnupperale der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (OVGU) „Wirtschaftswissenschaft und Geldforschung imForschungslabor“ Guido Henkel und Harald Wypior, Fakultät für Wirtschaftswissenschaft
Wann: Montag, 27.05.13, 17.00 Uhr bis 18.30 Uhr
Wo: Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Campus Universitätsplatz 2, Gebäude 22B, Raum 203, MaXLab
Eine Anmeldung ist NICHT erforderlich. Die Teilnahme an den Veranstaltungen des Studium Schnupperale ist selbstverständlich kostenlos.
Das Studium Schnupperale ist eines von vielen Angeboten der Uni Magdeburg an interessierte SchülerInnen der 7. bis 10. Klasse. Die Veranstaltungsreihe ist die Weiterführung der erfolgreichen Kinder-Uni Magdeburg für Jugendliche und eröffnet die Chance, faszinierende Themengebiete der Wissenschaft und ein wenig Uni-Atmosphäre zu erleben.
Die Veranstaltungen des Studium Schnupperale finden regelmäßig jeweils am letzten Montag des Monats statt (bzw. dem vorletzten, wenn der letzte Montag ein Feiertag ist).
Quelle/Foto: Universität Magdeburg