Die klügste Nacht des Jahres wird vom bekannten Wissenschaftspublizisten Dr. Joachim Bublath, über Jahre DAS Gesicht der Naturwissenschaft im deutschen Fernsehen, mit einem Vortrag über „Das neue Denken – Schwarmintelligenz“ eröffnen. Ob bei Fischschwärmen, in Ameisenhaufen oder auch Wikipedia oder Twitter: Die Intelligenz Vieler kann für das Überleben des Einzelnen oder auch das Überleben von Nachrichten und Botschaften entscheidend sein. Doch wie funktioniert diese so genannte Schwarmintelligenz, wo kommt sie vor, wann irrt sie und wann lohnt es sich doch, gegen den Strom zu schwimmen? 

Neben offenen Experimentallaboren, Hörsälen oder Forschungshallen erwartet die Besucher außerdem eine Wissenschafts-Show der besonderen Art, wenn die „Physikanten“ Forschungsergebnisse einmal von einer ganz anderen Seite zeigen. 

Wer hoch hinaus möchte, ist bei der Langen Nacht der Wissenschaft auf dem Universitätscampus genau richtig: Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums der Universität Magdeburg sind die Besucher eingeladen, in einem Heißluft-Ballon den Campus von oben zu betrachten. 
Flankiert wird die Lange Nacht der Wissenschaft, die sich an die Campus Days der Universität unmittelbar anschließt, von dem großen Alumni-Treffen ehemaliger OVGU-Studenten – auch der ersten Stunde – und einem Familienfest für Campus-Kinder, Freunde und Gäste der Universität.

Das vollständige Programm mit einem Programmplaner finden Sie unter 
www.wissenschaft.magdeburg.de/ 

Joachim Bublath
Dr. rer. nat. Joachim Bublath wurde 1943 in Memel (Ostpreußen) geboren. Er studierte Theoretische Physik, Mathematik und Chemie an der Universität Frankfurt/Main. 1971 folgte die Promotion auf dem Gebiet der Theoretischen Physik an der TU München. Bereits während des Studiums und danach arbeitet er bei verschiedenen öffentlich-rechtlichen Sendern und es entstehen erste Produktionen naturwissenschaftlicher Filme. Von 1981 bis 2008 war er Leiter der ZDF-Redaktion Naturwissenschaft und Technik, Autor und Moderator der Sendereihen Abenteuer Forschung, Die Knoff Hoff Show, Faszination Erde oder Geheimnisse unseres Universums. 

Quelle: Universität Magdeburg