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UNIVERSITÄT MAGDEBURG WÜRDIGT INTERNATIONALE FORSCHUNGSVERNETZUNG

Prof. Dr. Klaus Erich Pollmann, Namensgeber des „Klaus-Erich-Pollmann-Forschungsförderpreises“ der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, mit den Preisträgern Jun.-Prof. Dr. Manja Krüger, Dr. Anna Dittrich und Dr. Alexander Bastian sowie dem Rektor der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Prof. Dr.-Ing. Jens Strackeljan. (v.li.n.re.) Prof. Dr. Klaus Erich Pollmann, Namensgeber des „Klaus-Erich-Pollmann-Forschungsförderpreises“ der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, mit den Preisträgern Jun.-Prof. Dr. Manja Krüger, Dr. Anna Dittrich und Dr. Alexander Bastian sowie dem Rektor der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Prof. Dr.-Ing. Jens Strackeljan. (v.li.n.re.) Stefan Berger/Universität Magdeburg

Erstmals „Klaus-Erich-Pollmann-Forschungsförderpreis“ der Universität Magdeburg vergeben

Auf der Festveranstaltung „Zwischen Tradition und Zukunft – 20 Jahre Universität Magdeburg“ hat der Altrektor, Prof. Dr. Klaus Erich Pollmann, erstmals den nach ihm benannten „Pollmann-Forschungspreis“ vergeben.

Der mit insgesamt 5.000 Euro von der Karin-Witte-Stiftung dotierte Preis ging an die Ingenieurin Jun.-Prof. Dr.-Ing. Manja Krüger (Fakultät für Maschinenbau), die Biologin Dr. rer. nat. Anna Dittrich (Fakultät für Naturwissenschaften) und den Historiker Dr. phil. Alexander Bastian (Fakultät für Humanwissenschaften).
Die drei Preisträger erhielten die Auszeichnung für die Förderung der internationalen Ausstrahlung der Universität Magdeburg. Durch exzellente gemeinsame Forschungsvorhaben mit ausländischen Wissenschaftlern und Universitäten haben sie die Vernetzung der Universität Magdeburg mit der internationalen Forschungsgemeinschaft intensiv vorangetrieben.

„Wir sind der großherzigen Stifterin, Frau Karin Witte, für die zusätzliche Förderung sehr dankbar. Die Ausschreibung hat deutlich gemacht, wie viele großartige junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Magdeburg arbeiten. Wir müssen alles tun, um ihre weitere Karriere zu fördern“, so der Namensgeber und Laudator, Prof. Dr. Klaus Erich Pollmann.

Die Karin-Witte-Stiftung ist eine kleine gemeinnützige Stiftung zur Förderung von besonderen Leistungen in Wissenschaft, Forschung, Kultur und Sport. Die Förderung wird durch Vergabe von Preisen und Zuschüssen auf Vorschlag von kompetenter Seite vorgenommen. Schwerpunkt bildet die Förderung von Naturwissenschaften. Die Stifterin hofft, durch Förderung insbesondere des naturwissenschaftlichen Nachwuchses einen kleinen Beitrag zu leisten, dass die besten Wissenschaftler nicht ins Ausland abwandern.

Mehr Informationen zur langjährigen Stifterin und Mäzenin u. a. der Universität Magdeburg unter www.karin-witte-stiftung.de

Zu den Preisträgern
Jun.-Prof. Dr.-Ing. Manja Krüger schloss 2004 ihr Maschinenbaustudium an der Universität Magdeburg ab. Bis 2011 war sie dort anschließend wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Werkstoff- und Fügetechnik. Nach einem Forschungsaufenthalt in den USA an der Brown-University, Providence, RI, folgte die Promotion. 2012 wurde Manja Krüger an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg zur Juniorprofessorin für Spezielle Metallische Werkstoffe berufen.

Dr. rer. nat. Anna Dittrich studierte Biologie an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf und an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen RWTH. Im Anschluss daran absolvierte sie an der RWTH ein Zusatzstudium der Wirtschaftswissenschaften. Von 2007 bis 2010 war sie am Institut für Biochemie und Molekularbiologie dort tätig. 2010 wechselte sie an die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und ist seitdem am Institut für Biologie für den Lehrstuhl für Systembiologie tätig. 2012 folgte die Promotion.

Dr. phil. Alexander Bastian studierte von 2000 bis 2006 an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg Geschichte und Soziologie. Während dieser Zeit arbeitete und forschte er in der Gedenkstätte für die Opfer der NS-„Euthanasie“ in Bernburg und unterstützte im Auftrag des Geschichtsvereins für Magdeburg und Umland e. V. die Erarbeitung eines Zeitzeugenarchivs. Seit 2007 war er Doktorand am Institut für Geschichte der Universität Magdeburg, ab 2010 wissenschaftlicher Mitarbeiter. 2010 erhielt er den Fakultätspreis der Universität Magdeburg für die beste Promotion.

Quelle: OVGU

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