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NEUE WEGE IN DER UNIVERSITÄREN LEHRE

NEUE WEGE IN DER UNIVERSITÄREN LEHRE MP KB

Universität Magdeburg ist aktiver Partner der Hochschuldidaktischen Wochen in Sachsen-Anhalt

Die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg geht in Zeiten wachsender Heterogenität in der Studierendenschaft neue Wege in der universitären Lehre. Um die Lehrenden auf die Herausforderungen einer immer weniger homogenen Studierendenschaft vorzubereiten, finden vom 4. November bis 11. Dezember 2013 erstmalig an sechs Hochschulen in Sachsen-Anhalt gemeinsame Hochschuldidaktische Wochen statt, an denen sich die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg aktiv beteiligt. Deutschlandweit öffnen sich die Hochschulen und Universitäten zunehmend neuen Zielgruppen und beschreiten damit neue Wege in der studentischen Ausbildung.

Den offiziellen Auftakt bildet am 6. November 2013 ein Tag der Lehre an der Hochschule Harz, Wernigerode. In den darauffolgenden fünf Wochen sind Lehrende dazu eingeladen, insgesamt 33 hochschuldidaktische Veranstaltungen kostenfrei zu besuchen. Mit dem Tag der Lehre an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, der Hochschule Anhalt, der Hochschule Magdeburg-Stendal, der Hochschule Merseburg und der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg geht am 11. Dezember 2013 diese Veranstaltungsreihe zu Ende. Sie ist ein gemeinschaftliches Programm des Verbundprojektes „Heterogenität als Qualitätsherausforderung“ (HET LSA), das gemeinsam von der Transferstelle „Qualität der Lehre“ am Wissenschaftszentrum Sachsen-Anhalt und der OVGU koordiniert wird. Als Bestandteil dieses Verbundprojektes wurde an der Universität Magdeburg 2012 das Projekt fokus:LEHRE mit der Professur Hochschulforschung und Professionalisierung akademischer Lehre eingerichtet.

Hauptanliegen der Hochschuldidaktischen Wochen und der Tage der Lehre ist es, den Lehrenden ein bedarfsgerechtes didaktisches Weiterbildungsangebot zu unterbreiten, dessen inhaltliche Schwerpunkte auf Angeboten zum Umgang mit heterogenen Lerngruppen, aber auch bei Themen wie Lehrveranstaltungsplanung, E-Learning, Studierendenmotivation, interkulturelles Lehren und Lernen sowie Lehre in MINT-Studiengängen (MINT = Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) liegen.

Die Notwendigkeit ergibt sich aus der demografischen Entwicklung im Land. Neben den klassischen Abiturienten als Studienanfänger werden künftig Berufstätige, Studienanfänger ohne Abitur oder aus nichtakademischen Elternhäusern eine wesentlich heterogenere Studierendengruppe bilden, als das bislang der Fall ist. Diese Studierenden können in ihren biografischen und sozialen Voraussetzungen, ihren Bildungswegen und Kompetenzniveaus viel stärker variieren als die bisherige Studierendenschaft. Die Angebote der Hochschuldidaktischen Wochen sollen Lehrende darauf vorbereiten und ihnen den souveränen Umgang mit dieser neuen studentischen Vielfalt ermöglichen.

Ausführlichere Informationen zum Programm der Hochschuldidaktischen Wochen und zur Anmeldung unter www.het-lsa.de/home/Veranstaltungen.html. Weitere Informationen zum Projekt fokus:LEHRE und dem Verbundprojekt HET LSA unter www.ovgu.de/fokuslehre.html.

 

Quelle: OVGU

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