Die qualitativ hochwertige und vielseitige Kulturlandschaft sei ein identitätsstiftendes Merkmal Sachsen-Anhalts. Daran solle sich auch in Zukunft nichts ändern. „Die Kultur ist und bleibt ein Pfund, mit dem wir wuchern wollen und müssen“, so der Minister.
Gleichwohl stehe das Land vor der wichtigen Aufgabe der finanziellen Konsolidierung, die von allen Ressorts Anstrengungen verlange.
„Vor diesem Hintergrund kann ich zwar nicht versprechen, dass es im Kulturbereich keine Einsparungen geben wird. Aber ich werde mich weiter dafür einsetzen, dass der Kulturbereich so finanziert wird, dass wir auch weiterhin eine vielfältige Kunst- und Kulturlandschaft auf hohem Niveau vorfinden. Kürzungen nach dem Rasenmäherprinzip lehne ich ab.“
Wo genau einzelne Veränderungen im Haushalt vorgeschlagen werden, fügte der Kultusminister hinzu, stehe erst nach der Haushaltklausur Ende Mai fest. „Dazu werden wir dann umgehend das Gespräch suchen.“
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