Hannover (ots) - .... warnt vor Gefahren, die von gezündeter und abgeschossener Pyrotechnik rund um Fußballstadien ausgehen

"Zum Schutz der Einsatzkräfte der Bereitschaftspolizei vor dem Bewurf mit Böllern und Bengalos sowie Beschuss mit Leuchtmunition im Umfeld von Fußballstadien werden die Einsatzbeamtinnen und -beamten der ZPD künftig Brandschutzhauben mit sich führen", sagte Polizeipräsident Uwe Lührig im Vorfeld eines Pressegesprächs am kommenden Freitag in Hannover. Spätestens seit der Begegnung Hallescher FC gegen den 1. FC Magdeburg am 14. Mai dieses Jahres, bei der ein Beamter der 3. Bereitschaftshundertschaft (BPH) aus Braunschweig bei einem Unterstützungseinsatz nach einem gezielten Beschuss mit Leuchtmunition schwere Brandwunden davontrug, sei deutlich geworden, dass wir aus Gründen der Fürsorge tätig werden müssen, so der Behördenleiter weiter.

"Trotz aller Warnungen und Aufrufe unterschätzen immer noch viele die Gefahren, die von handelsüblicher Pyrotechnik oder gar selbst gebauten Böllern ausgehen. Deshalb greifen wir den Aspekt auch regelmäßig gezielt in unseren Einsatzvorbereitungen mit auf", betont der Leiter der Bereitschaftspolizei, Michael Zorn.

Mit welchen Szenarien es die Bereitschaftspolizei im Rahmen ihrer Fußballeinsätze regelmäßig zu tun hat und wie sie mit gefährlicher Pyrotechnik umgeht, das erläutern Führungs- und Einsatzkräfte der ZPD mit Unterstützung von Oberarzt Dr. Med. Ramin Ipaktchi, Facharzt für Brandverletzungen der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), im Rahmen eines

Pressegesprächs am Freitag, 22. August um 11.00 Uhr auf dem Gelände der Zentralen Polizeidirektion Niedersachsen (vor Haus J), Tannenbergallee 11 in 30163 Hannover,

zu dem wir Medienvertreterinnen und -vertreter herzlich einladen.

Als Ansprechpartner stehen Ihnen neben dem Experten der MHH, Polizeipräsident Uwe Lührig und der stellvertretende Leiter der Bereitschaftspolizei, Thomas Bodendiek, vor Ort gerne zur Verfügung.

Aus organisatorischen Gründen bitte ich Sie, sich bis Donnerstag, 21. August 2014, entweder telefonisch unter (0511) 9695-1004 oder per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! anzumelden - vielen Dank./wo

Rückfragen bitte an:

Zentrale Polizeidirektion Niedersachsen
D 01/Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Sabine Hoffmann
Telefon: 0511/9695-1010
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!