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Zeugen gesucht und mehrere Schwere Unfälle in und um Magdeburg

Zeugen gesucht und mehrere Schwere Unfälle in und um Magdeburg MP KB

Polizei sucht Zeugen des tödlichen Unfalls am 10.08.2013 auf der B1

 

Der Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 1 bei Magdeburg, bei dem am Samstag ein 9-jähriges Mädchen ums Leben kam, gibt den Ermittlern Rätsel auf.

Ungewöhnlich erscheint die Tatsache, dass es keinerlei Zeugen gibt, die auf der eigentlich viel befahrenen Strecke Beobachtungen gemacht haben. Aber auch der genaue Unfallhergang und die Unfallursache lassen einige Fragen offen.

So ist bislang ungeklärt, ob der Unfallfahrer tatsächlich ohne Fremdverschulden nach rechts von der Fahrbahn abkam, oder ob es ein anderes Ereignis gab, was den PKW nach rechts abkommen ließ.

Deshalb suchen die Verkehrsermittler nun Zeugen, die am Samstag gegen 09:25 Uhr den silbernen Mitsubishi Galant zwischen Magdeburg Weizengrund und der Anschlussstelle der BAB 14 auf der B1 fahren sehen haben und Beobachtungen machten, die Aufschlüsse zum Unfallhergang oder möglichen Unfallbeteiligten geben können.

Der Verkehrsunfalldienst im Polizeirevier Magdeburg nimmt Hinweise unter der Tel.Nr. 0391/546-6595 entgegen.

Festnahme des Entwichenen FINK nach versuchter Vergewaltigung in Österreich

Der am 01.08.2013 aus dem Maßregelvollzug in Bernburg entwichene 49-jährige Hans-Jürgen Rolf FINK, der am 08.08.2013 in Österreich bei einer Kontrolle festgenommen werden konnte, soll versucht haben, in Wien eine Frau zu vergewaltigen. Das teilten die österreichischen Behörden dem BKA mit. Gegen ihn wird deshalb in Österreich ein Ermittlungsverfahren betrieben.

FINK soll demnach am 06.08.2013 in Wien eine Österreicherin mit einem Messer bedroht und gezwungen haben, mit ihrem PKW in ein Waldstück zu fahren. Dort versuchte er das Opfer zu vergewaltigen. Die Frau konnte jedoch fliehen. FINK flüchtete daraufhin mit dem Opferfahrzeug und ist im Rahmen der Fahndungmaßnahmen bei einer Verkehrskontrolle am Abend des 08.08.2013 im Bezirk Hartberg  aufgefallen und festgenommen wurden. Bei der Klärung der Identität wurde dann auch das Vorliegen eines in Deutschland ausgestellten Haftbefehls festgestellt.

Die Staatsanwaltschaft Düsseldorf wird ein Auslieferungsersuchen an die zuständigen österreichischen Behörden richten. 

 

 

11 Schwerverletzte nach Auffahrunfall auf Bundesautobahn 2 – Sieben Fahrzeuge beteiligt

 

 

Bei einem Unfall auf der Bundesautobahn 2 in Fahrtrichtung Hannover wurden am heutigen Montagvormittag gegen 09.30 Uhr 11 Personen schwer verletzt. An dem Unfall waren insgesamt sieben Fahrzeuge, vier LKW und drei PKW beteiligt. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 230.000,- Euro. Die Autobahn in Richtung Hannover musste ab der Anschlussstelle Eilsleben bis gegen 15.40 Uhr voll gesperrt werden. Gegen 17.05 Uhr konnte eine zweite Fahrspur geöffnet werden. Zeitweilig bildete sich ein Rückstau von bis zu 15 Kilometern.

 

Gegen 09.30 Uhr war der 51-jährige polnische Fahrer eines Sattelzuges (Kühlzuges) auf derBAB 2 in Fahrtrichtung Hannover unterwegs, als es in Höhe  Erxleben auf Grund einer Baustelle zu Stauerscheinungen kam und vor ihm fahrende Fahrzeuge verkehrsbedingt abbremsen mussten.

 

Dieses erkannte der 51-jährige offenbar zu spät und konnte trotz Gefahrenbremsung ein Auffahren nicht mehr verhindern. Dabei fuhr er auf einen PKW auf und schleuderte diesen in die rechte Leitplanke. Durch den Aufprall geriet der polnische Sattelzug in Richtung mittlerer Fahrstreifen und kollidierte mit dem dort fahrenden PKW eines weiteren Beteiligten. Dieser geriet ins Schleudern und kam auf dem linken Fahrstreifen zum Stehen. In weiterer Folge stieß der polnische Sattelzug auf das Heck eines anderen LKW, welcher durch die Wucht des Aufpralls zunächst auf einen PKW und weiter auf einen LKW geschoben wurde, wobei der PKW zwischen beide LKW eingeklemmt wurde. Der hier beteiligte LKW kollidierte daraufhin mit dem Heck eines weiteren polnischen Sattelzuges. Ein vierter PKW war durch Trümmerteile beschädigt worden.

 

Die durch den Verkehrsunfall schwer verletzten  Fahrzeugführer und Insassen im Alter von 5 bis 63 Jahren wurden mittels mehrerer Rettungswagen in umliegende  Krankenhäuser verbracht. Der Sattelzug des Verursachers sowie ein weiterer LKW  und drei PKW waren nicht mehr fahrbereit  und mussten abgeschleppt werden. Durch den Unfallvorgang wurde der Beton des rechten Fahrstreifens stark beschädigt.

 

Quelle: Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Nord

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