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Reviernews aus Magdeburg

Reviernews aus Magdeburg Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Nord

Gemeinsame Pressemitteilung der PD Sachsen-Anhalt Nord und der PD West des Landes Brandenburg

Länderübergreifende Verkehrskontrollen -Polizeibeamte der PD Sachsen-Anhalt Nord und der PD West des Landes Brandenburg kontrollierten zeitgleich den Güterkraftverkehr entlang der Autobahn 2

 

Auf den Parkplätzen Wüstenforst (Sachsen-Anhalt) und Wendgräben (Brandenburg) führten am heutigen Tage Polizeibeamte des Autobahnpolizeireviers Börde und der Verkehrspolizei der Polizeidirektion West (Polizei Land Brandenburg) in der Zeit von 08:00 bis 14:00 Uhr zeitgleich Kontrollen des Güterkraftverkehrs durch. Hierbei kamen insgesamt 36 Beamte zum Einsatz. Fachlich unterstützt wurde die Maßnahme durch das Gewerbeaufsichtsamt.

Ziel der Maßnahme war es, mit einer gemeinsamen, länderübergreifenden Kontrolle des gewerblichen Personen- und Güterkraftverkehrs Mängel und Gefahrenpotentiale aufzudecken und zu ahnden, um so die Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmer zu erhöhen. Dieses Ziel ist mit der heutigen Kontrollaktion erreicht worden.

 

Die Polizeidirektion Nord kontrollierte 55 LKW auf Fahrzeugmängel. Hierbei beanstandeten die Beamten 36 Fahrzeuge. Insgesamt wurden 107 Verstöße registriert.

Unter anderem verstießen die Fahrer in 71 Fällen gegen die Lenk- und Ruhezeiten, sechs Mal kam es zu Beanstandungen auf Grund technischer Mängel. Des Weiteren wurden 15 Gefahrgutverstöße und drei Verstöße in Bezug auf die Ladungssicherung festgestellt. In 21 Fällen musste den Fahrzeugführern die Weiterfahrt bis zur Herstellung des ordnungsgemäßen Zustandes ihres Fahrzeuges untersagt werden.

 

Vor Ort konnten sich der Polizeipräsident und der Abteilungsleiter Polizei der PD Sachsen-Anhalt Nord - Herr Schomaker und Herr Langhans - sowie der Leiter der Verkehrspolizei der PD West des Landes Brandenburg - Herr Seelinger - von der professionellen Arbeit aller beteiligten Polizeibeamten überzeugen. Dabei verschafften sie sich bei nasskaltem Regenwetter einen Überblick über die Zusammenarbeit der länderübergreifenden Kontrollen und standen den zahlreichen Medienvertretern vor Ort für Fragen zur Verfügung.

 

 

Mit Enkeltrick 10 000 Euro erbeutet

Bislang unbekannte Täter erbeuteten am gestrigen Nachmittag von einer  78-jährigen Frau 10 000 € mit dem sogenannten Enkeltrick.

Bei der älteren Dame klingelte gegen 13:30 Uhr das Telefon, eine weibliche Person meldete sich und behauptete die Enkelin zu sein. Die Unbekannte gab vor, eine Wohnung kaufen zu wollen, wofür sie als Anzahlung sofort 10 000€ benötigen würde. Im Glauben, dass es sich  um die Enkelin handeln würde, sagte die Geschädigte zu, ging zur Bank und holte das Geld. Es folgte ein erneuter Anruf der „Enkelin“. Jetzt behauptete die Frau, dass sie noch beim Notar sitzen  und aus diesem Grund eine Bekannte vorbeischicken würde, um das Geld in Empfang zu nehmen. Daraufhin erschien kurz nach dem Telefonat eine unbekannte Frau, die das Geld entgegennahm. Erst danach kamen der älteren Frau  Zweifel, sie rief ihre tatsächliche Enkelin an und der Betrug flog auf.

Zur Personenbeschreibung der Frau, die das Geld abgeholt hatte, konnten folgende Angaben gemacht werden: 25-30 Jahre alt, gepflegtes Äußeres, silberne Ohrstecker, braune Augen, sehr klein: ca 1.50m, schwarz gekleidet, schwarze Kopfbedeckung, schwarze Haare, sprach deutsch mit Akzent

Weitere Betrugsversuche mit dem Enkeltrick sind der Polizei angezeigt worden. In diesen Fällen blieben die Täter erfolglos.

Die Polizei bittet um erhöhte Aufmerksamkeit. Folgende Empfehlungen sollten beachtet werden:

  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte oder Bekannte ausgeben, die Sie als solche nicht erkennen
  • Geben Sie keine Details zu Ihren familiären oder finanziellen Verhältnissen preis
  • Halten Sie nach einem Anruf mit finanziellen Forderungen bei Familienangehörigen Rücksprache
  • Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen
  • Informieren Sie sofort die Polizei, wenn Ihnen eine Kontaktaufnahme verdächtig vorkommt: Notrufnummer 110
  • Angehörige sollten insbesondere in Anbetracht der aktuellen Vorkommnisse mit ihren älteren Verwandten sprechen

 

Quelle: Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Nord 

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