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Kinderschutz kommt weiter voran

Kinderschutz kommt weiter voran MP KB

Am Donnerstag, dem 19. September 2013, unterzeichneten Hans-Werner Brüning, Beigeordneter der Landeshauptstadt Magdeburg für Soziales, Jugend und Gesundheit, 

sowie Bernd Müller, Geschäftsführer des Jobcenters Landeshauptstadt Magdeburg,eine Kooperationsvereinbarung über die Zusammenarbeit auf dem Gebiet des Kinderschutzes.

Der Vereinbarung liegen Erfahrungen zugrunde, die durch die Stadtverwaltung und das Jobcenter als Partner im Netzwerk Kinderschutz Magdeburg (KIMA) seit dem Jahr 2011 

bei der Verwirklichung des Bundeskinderschutzgesetzes gesammelt haben mit dem gemeinsamen Ziel der Sicherung des Kindeswohls.

"Seit Jahren stellt das Jobcenter den Lebensunterhalt für die Kinder sicher, die in SGB II-Bedarfsgemeinschaften leben. Zurzeit sind dies 7.825 Kinder im Alter bis zu 14 Jahren. 

Diese große Anzahl von Kindern legt uns eine hohe Verantwortung auf. Wir wollen die Eltern bei der Sicherstellung des Bedarfs ihrer Kinder optimal unterstützen", erklärt Bernd 

Müller zum Ziel der Vereinbarung.

 Der Kinderschutz verlangt, bei allen Entscheidungen, die die Eltern betreffen - zum Beispiel für die Qualifizierung, die Eingliederung in Arbeitsgelegenheiten oder zur Integration auf den ersten Arbeitsmarkt - auch die Belange der Kinder zu berücksichtigen.

Der Sozialbeigeordnete Hans-Werner Brüning sieht in der Vereinbarung "einen seit einem Jahr vorbereiteten Schritt zur wirksameren Vernetzung aller Partner im Magdeburger 

Netzwerk Kinderschutz". Das Jugendamt, dem in diesem Netzwerk die zentrale Unterstützungsaufgabe zukommt, steht den Kolleginnen und Kollegen des Jobcenters zur Seite. 

Die Kooperationsvereinbarung regelt den Informations- und Beratungsaustausch. Ziel soll es sein, die Familien mit den Hilfs- und Unterstützungsangeboten bestmöglich zu 

erreichen. Für den Fall, dass es Hinweise auf Gefährdung des Kindeswohls gibt, ermöglicht die Koo-perationsvereinbarung ein abgestimmtes Vorgehen beider Institutionen durch

feste Ansprechpartner zum Wohle von Kindern und Jugendlichen in der Stadt.

Quelle: Stadt Magdeburg

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