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Hochwasser Tag 7 in Magdeburg - das Aufräumen beginnt - erste Sofortzahlungen für Geschädigte des Hochwassers- Wer benötigt Hilfe beim Keller auspumpen ??

Hochwasser Tag 7 in Magdeburg - das Aufräumen beginnt - erste Sofortzahlungen für Geschädigte des Hochwassers- Wer benötigt Hilfe beim Keller auspumpen ?? HP KB

Mündliche Abschlussprüfungen finden wie geplant statt: Verschiebung ist in Einzelfällen möglich - Quelle: Kultusministerium Sachsen-Anhalt - 13.6.2013 - 13:36 Uhr

 

Von der derzeitigen Hochwasserlage in Sachsen-Anhalt sind auch viele Schulen in unterschiedlicher Art und Weise betroffen. In einigen Landkreisen und kreisfreien Städten kam und kommt es immer noch zu vorübergehenden Schulschließungen und Unterrichtsausfällen.

 

Die Auswirkungen auf die bevorstehenden Prüfungen sind jedoch eher gering. Die schriftlichen Arbeiten sind bereits abgeschlossen. Die mündlichen Prüfungen sollen auf jeden Fall wie geplant stattfinden.
An den Sekundar- und Gesamtschulen sind die mündlichen Prüfungen und Konsultationen in der Zeit vom 3. Juni bis zum 12. Juli vorgesehen. Dieser Zeitraum wird als lang genug erachtet, um flexibel auf die besondere Situation zu reagieren. Dies kann schulintern durch Verlagerung der Prüfungstermine geschehen.

 

An den Gymnasien und Fachgymnasien beginnen die mündlichen Prüfungen am 17. Juni und enden spätestens am 10. Juli mit der Ausgabe der Reifezeugnisse. Auch hier ist innerhalb dieses Zeitfensters eine angemessene Reaktion auf die besondere Situation möglich. Grundsätzlich wird dieser Zeitraum auch für ausreichend erachtet, um den Abiturienten das Einhalten der Bewerbungsfrist am 15. Juli für Studiengänge zu ermöglichen.

 

In den beruflichen Vollzeitschulen (Berufsfachschulen, Fachoberschulen und Fachschulen) waren die mündlichen Prüfungen am 3. Juni geplant. Im Einzelfall werden sie verschoben. Die Schulen sind durch das Landesschulamt angewiesen, die aktuellen Bedingungen zur Prüfungssituation jeweils auf ihrer Homepage darzustellen.

 

Sollte es bei Prüflingen durch das Hochwasser individuelle Besonderheiten geben, die bei der weiteren Prüfungsorganisation berücksichtigt werden müssten, sollten sie sich umgehend an die Prüfungskommission ihrer Schule wenden, um – wie eingangs beschrieben – eine mögliche Verlagerung einzelner Prüfungstermine vorab zu klären.

Quelle: Bistum Magdeburg - 13.06.2013 , 16:14 Uhr

 

mit der 72-Stunden-Hochwasseraktion haben wir gerade die Möglichkeit und die Gerätschaften, an vier Stellen gleichzeitig Keller auszupumpen. Wer benötigt diese Hilfe? Bitte umgehend beim Bund der Deutschen Katholischen Jugend in Magdeburg melden; Telefon (0391) 59 61-113.

 

 

 

Mehr zur Aktion unter www.bistum-magdeburg.de

 

Pressemitteilung von Donnerstag, 13. Juni 2013 - Landeshauptstadt Magdeburg - 11:51 Uhr

BürgerBüro Ost ab heute, BürgerBüro West ab Montag wieder geöffnet  - Formulare für Soforthilfe auch unter www.magdeburg.de

Das BürgerBüro Ost in der Tessenowstraße 15 ist heute von 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr und ab morgen wieder zu den regulären Sprechzeiten geöffnet. Wie in den anderen Bürg

erBüros auch können hier die Anträge für die Hochwasser-Soforthilfe gestellt werden. Die Formulare für die Soforthilfe finden Betroffene unter www.magdeburg.de.

Der städtische Bürgerservice bittet um Verständnis, dass in den nächsten Tagen vorrangig die Belange der von der Flut betroffenen Personen berücksichtigt werden.

Die Kfz-Zulassungsstelle für gewerbliche Kunden, die Führerscheinstelle und der Bereich gewerblicher Personen- und Güterkraftverkehr in der Tessenowstraße 15 sind ab morgen wieder zu den regulären Sprechzeiten geöffnet.

Das BürgerBüro West öffnet am Montag wieder seine Türen.

Viele Serviceangebote der BürgerBüros sind mit den entsprechenden Anträgen und Formularen rund um die Uhr im Internet unter www.magdeburg.de/buergerservice verfügbar. Dort gibt es auch weitere Informationen zu den Öffnungszeiten und dem Leistungsangebot der BürgerBüros.

Pressemitteilung von Donnerstag, 13. Juni 2013 - Landeshauptstadt Magdeburg - 18:14 Uhr

Partnerstadt Braunschweig unterstützt Beseitigung der Hochwasserschäden - Schreiben des Oberbürgermeisters

Auch in der Partnerstadt Braunschweig ist man wegen des Hochwassers in diesen Tagen oft mit den Gedanken in Magdeburg. Braunschweigs Oberbürgermeister Dr. Gert Hoffmann hat seinem Magdeburger Amtskollegen Dr. Lutz Trümper in einem Brief von der großen Anteilnahme berichtet, mit der die Braunschweiger Bevölkerung die Nachrichten von den immensen Schäden infolge des Hochwassers aufnimmt.

"Es ist kaum in Worte zu fassen, was es für den Einzelnen bedeutet, wenn das Hab und Gut zerstört wird oder verloren geht", schreibt Dr. Gert Hoffmann. "Uns allen ist klar, dass es nicht nur viel Mühe, sondern auch viel Geld kosten wird, die durch das Hochwasser verursachten Schäden zu beseitigen. Deshalb unterstütze ich die Spendenaufrufe und bitte die Braunschweigerinnen und Braunschweiger, einen Beitrag zu leisten."

Im Einsatz gegen das Hochwasser in Magdeburg waren auch Braunschweiger Feuerwehrkräfte. "Die Feuerwehr, der ich sehr dankbar bin, hat dies gerne getan", so der Braunschweiger Oberbürgermeister

Dr. Gert Hoffmann geht in seinem Schreiben an seinen Magdeburger Amtskollegen Dr. Lutz Trümper auch auf die zahlreichen ehrenamtlichen Helfer ein. "Ohne die vielen helfenden Hände wären die Schäden sicherlich noch viel größer." Zudem unterstützt der Braunschweiger Oberbürgermeister die Spendenaufrufe in Braunschweig zur Beseitigung der Hochwasserschäden in Magdeburg. "Ich hoffe, dass dadurch ein nennenswerter Betrag zustande kommt, der hilft."

Für die kommende Zeit wünscht Dr. Gert Hoffmann den Magdeburgerinnen und Magdeburgern auch im Namen des Rates der Stadt Braunschweig und aller Braunschweigerinnen und Braunschweiger viel Kraft und Zuversicht.

Das Schreiben aus Braunschweig war der zweite Brief des Oberbürgermeisters eines Magdeburger Städtepartners im Zusammenhang mit dem Hochwasser. Zuvor hatte bereits die französische Partnerstadt Le Havre ihre Solidarität mit Magdeburg bekundet.
 

 

Pressemitteilung von Donnerstag, 13. Juni 2013 - Landeshauptstadt Magdeburg - 18:11 Uhr

Schleinufer wird am Samstag mit Freiwilligen geräumt - Aufräumen nach dem Hochwasser

Mit dem Zurückweichen des Hochwassers beginnen in der Stadt die Aufräumarbeiten. Zur Sicherung der Stadt und ihrer Bewohner wurden in den vergangenen Tagen ca. 2,5 Millionen Sandsäcke und 200 000 BigBags verbaut. Diese müssen nun entfernt und entsorgt werden.

Eine Arbeitsgruppe unter Leitung des Städtischen Abfallwirtschaftsbetriebs koordiniert derzeit die Beräumung, die nach vorsichtiger Schätzung einige Wochen in Anspruch nehmen wird. Die Mitarbeiter der städtischen Ämter und Eigenbetriebe werden dabei von freiwilligen Helfern, Drittfirmen und Beschäftigten der GISE und AQB tatkräftig unterstützt.

Zuerst werden verkehrsbedeutsame Straßen und die betroffenen Wohngebiete beräumt.  Im Wohngebiet Rothensee wurden heute bereits Sandsäcke abgefahren. Dies wird morgen fortgesetzt, die Anwohner sollen die Sandsäcke auf dem Gehweg zur Entsorgung bereitlegen. Durchnässte Säcke sollten aus hygienischen Gründen nicht zur Wiederverwendung aufgehoben werden. Die Abfuhr von durchnässten Möbeln und Sperrmüll findet am kommenden Montag (17. Juni) statt.

Im Bereich Bleckenburgstraße/Fährstraße beginnen die Aufräumarbeiten am Freitag. 70 Schülerinnen und Schüler haben hier ihre Unterstützung angeboten. Die Sperrmüllabholung ist für Sonnabend (15. Juni) geplant.

Am Sonnabend ab 8.00 Uhr soll das Schleinufer beräumt werden. Dafür haben sich bereits mehrere hundert Freiwillige. Die fleißigen Helfer möchten sich bitte auf dem Parkplatz Petriförder sowie an der Fußgängerbrücke Nähe Restaurant L~BE  einfinden. Bitte feste Schuhe anziehen und nach Möglichkeit Arbeitshandschuhe mitbringen. Auch an Sonnen- und Mückenschutz sowie Kopfbedeckung denken.
Wegen des Technikeinsatzes stehen am Petriförder keine Parkmöglichkeiten zur Verfügung.

 

 

Pressemitteilung von Donnerstag, 13. Juni 2013 - Landeshauptstadt Magdeburg - 17:16 Uhr

Magdeburg räumt auf! - Situation in Magdeburg stabilisiert sich weiter

Ottostadt Magdeburg. Die Hochwasser-Situation in Magdeburg stabilisiert sich weiterhin, auch wenn die Pegel nur langsam fallen. Der Katastrophenalarm kann noch nicht aufgehoben werden, da die Deiche noch einige Tage dem enormen Druck des Wassers standhalten müssen. Die Aufräumarbeiten sind angelaufen.

An den Deichen gab es im Laufe des Tages keine Auffälligkeiten. Die Deiche an der Haberlandbrücke im benachbarten Salzlandkreis werden intensiv überwacht, um dort sofort Sicherungsmaßnahmen einleiten zu können, falls erforderlich. Die Bewohner der Magdeburger Ortsteile Pechau und Randau-Calenberge und auch der gesperrten Orte im Salzlandkreis können seit heute Vormittag in ihre Häuser zurückkehren. Auch die Bewohner der Pfeifferschen Stiftungen kehren zurück, 40 Fahrzeuge und mehrere Busse sind dafür im Einsatz.

Die Polizei hatte die vorsorglich geräumten Stadtteile regelmäßig bestreift, um Plünderungen zu verhindern. Bislang gibt es keine Anzeigen wegen Einbrüchen.

Im Herrenkrug wurde das Siel geöffnet, um den Polder zu entlasten. Vom Rohrstau An der Lake werden rd. zwei Kilometer Schlauchleitung zum Umflutkanal verlegt, um das Wasser abzupumpen und den Bereich Friedensweiler zu entlasten. Die Anwohner werden um Verständnis gebeten für die Beeinträchtigungen, die dabei an den Grundstückszuwegungen entstehen. Eine weitere Pumpe wird an der Unterführung der B 1 verlegt.

In Rothensee gehen die Maßnahmen zur Trockenlegung des Betriebshofes der MVB weiter. Auch in der Siedlung wird weiterhin mit zwei Hochleistungspumpen der SWM abgepumpt. Dort sind außerdem fünf Feuerwehren aus dem Kreis Steinfurth im Einsatz. Die meisten Betriebe im Industrie- und Logistikzentrum haben den Betrieb wieder aufgenommen.

In der Bleckenburgstraße ist das Abpumpen weitgehend abgeschlossen. Jetzt noch in Tiefgaragen stehendes Wasser muss zunächst verbleiben, um die Statik der Gebäude nicht zu beeinträchtigen. Falls noch Bedarf besteht, mögen sich die betroffenen Bürger bitte an der Hotline melden.

Pegelstände für Magdeburg/Strombrücke
14. Juni           6,05   
15. Juni           5,80
16. Juni           5.55
17. Juni           (5,35)
18. Juni           (5,20)

Die Schulen, die für die Unterbringung von Einsatzkräften und als Ausweichquartiere benötigt wurden, stehen ab morgen wieder für den Unterricht zur Verfügung. Dies gilt auch für die Schulen in Ostelbien und die Grundschule Rothensee. Die Eltern werden gebeten, sich direkt in den Schulen zu erkundigen, wann der Unterricht wieder beginnt.

Der August-Bebel-Damm wurde in beide Richtungen freigegeben, stellenweise gibt es Behinderungen wegen der Rückbaumaßnahmen. Auch die MVB wollen ab Montag wieder das normale Streckennetz bedienen, mit Ausnahme von Rothensee und der Anna-Ebert-Brücke. Nach Rothensee werden Busse eingesetzt.

In den BürgerBüros können die Anträge für die Hochwasser-Soforthilfe gestellt werden. Seit heute Mittag 13.00 Uhr ist auch das BürgerBüro Ost wieder geöffnet. Das BürgerBüro West steht ab Montag wieder für die Bürger offen.  Das BürgerBüro Mitte hat morgen zusätzlich bis 18.00 Uhr geöffnet, auch die Stadtkasse steht bis 18.00 Uhr für Auszahlungen zur Verfügung. Bis heute Mittag wurden mehr als 100 Anträge entgegengenommen. Die Formulare für die Soforthilfe finden Betroffene unter www.magdeburg.de.

Das Betreten der Deiche ist weiterhin streng verboten. Verstöße werden mit bis zu 400 € geahndet.
         
 

 

Pressemitteilung von Donnerstag, 13. Juni 2013 - Landeshauptstadt Magdeburg - 13:59 Uhr

Partnerstadt Le Havre bekundet Solidarität mit Magdeburg - Schreiben des Bürgermeisters Edouard Philippe

Die französische Stadt Le Havre hat wegen der angespannten Hochwassersituation in Magdeburg ihre Solidarität mit der Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts bekundet. Das schreibt der Bürgermeister von Le Havre, Edouard Philippe, in einem Brief an Magdeburgs Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper.

"Ich weiß, dass Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und die gesamte Magdeburger Bevölkerung im Kampf gegen die Überschwemmungen und das Hochwasser mobilisiert sind", so Edouard Philippe. "Im Angesicht der Naturkatastrophe, mit der Sie konfrontiert sind, möchte ich Sie in meinem eigenen Namen und im Namen des Stadtrates der Solidarität der Stadträte und der Bevölkerung von Le Havre versichern."

Der Bürgermeister der französischen Partnerstadt hatte am Montag dieser Woche auch den Stadtrat von Le Havre über die Situation in Magdeburg informiert.

Edouard Philippe ist über die aktuelle Hochwassersituation gut informiert, weil zwei Mitarbeiter der Magdeburger Stadtverwaltung derzeit ein Praktikum in Le Havre absolvieren und gleichzeitig Kontakt in die Heimatstadt halten.

 

IHK hilft ratsuchenden Ausbildungsbetrieben (Quelle: IHK Magdeburg, 13.06.2013, 13:51 Uhr)

Die Industrie- und Handelskammer Magdeburg (IHK) unterstützt alle vom Hochwasser betroffenen Mitgliedsunternehmen mit umfangreichen Informationen. Ein Hilfsangebot richtet sich dabei konkret an Ausbildungsbetriebe und deren Auszubildende. Täglich von 8.00 bis 18.00 Uhr können sich Unternehmen und Azubis, bei denen sich durch das Hochwasser Probleme bei der Ausbildung ergeben haben unter der IHK-Hochwasser-Hotline 0391 5693 309 melden.

„Wenn Ausbildungsbetriebe durch die aktuelle Hochwasserlage oder durch Folgen des Hochwassers die Ausbildung Ihrer Auszubildenden über einen längeren Zeitraum nicht gewährleisten können, helfen die IHK-Aus- und Weiterbildungsberater schnell und unbürokratisch und suchen gemeinsam mit den Betroffenen nach Lösungen“, erklärt Uwe Dalichow, IHK-Geschäftsführer für Berufsbildung. „Die Ausbildung muss weitergehen. Das ist das Ziel aller und hier können wir helfen“, versichert Dalichow. Unter anderem können geschädigte Unternehmen für ihre Azubis und Angestellten das konjunkturelle Kurzarbeitergeld beantragen, wenn ein Arbeitsausfall vorliegt.

Unter der Hochwasser-Hotline unterstützt die IHK montags bis sonntags mit Informationen zu Gutachtervermittlungen, Finanzierungsberatungen, Unterstützungsangebote des Landes Sachsen-Anhalt, Kurzarbeitergeld etc. Weitere aktuelle Informationen unter www.magdeburg.ihk.de, Dokument-Nr. 85463.

 

 Pressemitteilung von Donnerstag, 13. Juni 2013 - Landeshauptstadt Magdeburg - 12:34 Uhr


Einsatzkräfte noch nicht für ihre Dienststellen verfügbar - Aktuelle Hochwassersituation

In der Landeshauptstadt Magdeburg ist der Katastrophenalarm noch nicht aufgehoben. Der Pegelstand der Elbe liegt weiterhin über der 6-Meter-Marke und derzeit nur rund 50 Zentimeter unter dem damaligen Höchstwert des Jahres 2002.

Deshalb sind nach wie vor Einsatzkräfte in erheblichem Umfang vor Ort, zum Beispiel beim Abpumpen von Wasser, bei der Sicherung der Deiche und bei Aufräumarbeiten.

Die Stadtverwaltung bittet deshalb um Verständnis, dass diese Einsatzkräfte noch nicht für ihre Arbeits- bzw. Dienststellen verfügbar sind!

 

Pressemitteilung von Donnerstag, 13. Juni 2013 - Landeshauptstadt Magdeburg - 10:39 Uhr

Sporthalle der Förderschule „Anne Frank“ bleibt vorerst noch geschlossen

Die Sporthalle der Förderschule "Anne Frank" bleibt vorerst weiterhin geschlossen, weil dort noch Hochwassereinsatzkräfte untergebracht sind.

Für Fragen zu den Sporthallen steht André Willms vom Fachbereich Schule und Sport (Tel.: 03 91/5 40 30 22, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) zur Verfügung.

 

Pressemitteilung von Donnerstag, 13. Juni 2013 - Landeshauptstadt Magdeburg - 10:06 Uhr

Aufräumarbeiten laufen, Bewohner von Pechau und Randau können zurück - Situation in Magdeburg stabilisiert sich

Die Hochwasser-Situation in Magdeburg stabilisiert sich weiterhin, auch wenn die Pegel nur langsam fallen. Die Warnstufe IV gilt weiter, auch der Katastrophenfall kann noch nicht aufgehoben werden. Die Bewohner der Ortsteile Pechau und Randau-Calenberge können ab sofort in ihre Häuser zurückkehren. Die Aufräumarbeiten sind angelaufen. 

Die Situation an den Deichen ist weiterhin stabil, aber sie müssen rund um die Uhr beobachtet werden, um sofort eingreifen zu können, falls  Sickerstellen auftreten. Die Einschränkungen zum Betreten der Ortsteile Randau-Calenberge und Pechau sind mit sofortiger Wirkung aufgehoben. Für alle weiteren Stadtteile östlich der Elbe sind die Einschränkungen zum Betreten bereits gestern aufgehoben worden.

Die Schulen, die für die Unterbringung von Einsatzkräften und als Ausweichquartiere benötigt wurden, werden jetzt nach und nach frei, so dass der Schulunterricht ab Freitag wieder aufgenommen werden kann. Dies gilt auch für die Schulen in Ostelbien und die Grundschule Rothensee. Die Eltern werden gebeten, sich direkt in den Schulen zu erkundigen, wann der Unterricht wieder beginnt.

In Rothensee muss weiterhin Wasser abgepumpt werden. Schwerpunkte sind die Siedlung sowie der Betriebshof der MVB. Die Stromversorgung kann Stück für Stück wieder aufgenommen werden, Vertreter der SWM sind vor Ort. Auch die Gleise der Hafenbahn sind inzwischen wieder frei, dort müssen jetzt die technischen Anlagen überprüft werden. Für  heute Abend wird der erste Zug im Hafengebiet erwartet.

Auch in den anderen betroffenen Bereichen wird das Abpumpen des Wassers vorbereitet. Bürger, die Hilfe beim Abpumpen benötigen, können sich an die Bürger-Hotline 540 7777 wenden. Der Stab bittet um Geduld, weil sich das Abpumpen auch noch um einige Tage verzögern kann, Die Entscheidungen zum Abpumpen müssen jeweils in Abhängigkeit von den Grundwassersituationen getroffen werden, um die Statik de Gebäude nicht zu gefährden.

In den BürgerBüros Süd, Mitte und Nord können die Anträge für die Hochwasser-Soforthilfe gestellt werden. Gestern wurden bereits rd. 100 Anträge gestellt und 53.000 € ausgezahlt. Die Formulare für die Soforthilfe finden Betroffene unter www.magdeburg.de.

Das Betreten der Deiche ist weiterhin streng verboten. Verstöße werden mit bis zu 400 € geahndet.
         

Pressemitteilung von Mittwoch, 12. Juni 2013 - Landeshauptstadt Magdeburg - 20:47 Uhr

Soforthilfe für Hochwasseropfer – 53.000 € bereits ausgezahlt

Ottostdt Magdeburg. Weit über 100 Anträge auf Soforthilfe für Hochwasseropfer wurden heute in den BürgerBüros der Landeshauptstadt unmittelbar gestellt oder entgegengenommen. Knapp 53.000 € wurden bereits ausgezahlt - als Überweisung oder in bar.

Die Anträge auf Soforthilfe für Geschädigte des Hochwassers in Magdeburg können in den BürgerBüros Süd, Mitte und Nord gestellt werden. Das Geld wird einen Werktag nach Antragstellung überwiesen.Unterlagen der Betroffenen sind nicht erforderlich. Nur der Personalausweis muss vorgelegt werden. Die Formulare können unter www.magdeburg.de abgerufen werden.

Wer den Antrag für andere stellen möchte, benötigt dazu eine Vollmacht und muss den Personalausweis des Vollmachtgebers vorlegen.

Jeder Erwachsene mit Wohnsitz in Magdeburg erhält nach dem Soforthilfeprogramm des Landes  400 €, jedes minderjährige Kind 250 €. Maximal werden pro Haushalt 2000 € gezahlt. Die Hilfe kann auf das Konto überwiesen oder auch bar ausgezahlt werden. Für diese Hilfen gelten weder Einkommensgrenzen noch Schadenshöhen. Innerhalb eines Monats ist ein Nachweis der Schäden zu erbringen (z.B. durch Fotos).

Die BürgerBüros sind in den nächsten Tagen wie folgt geöffnet:
Donnerstag     9.00 bis 18.00 Uhr
Freitag            8.00 bis 12.00 Uhr
Samstag         8.00 bis 12.00 Uhr (nur BB Mitte)

Der Kontostand auf dem Spendenkonto der Landeshauptstadt bei der Stadtsparkasse, Konto-Nr. 641017855, beträgt 112.116,40 € (Stand 11. Juni).
 

 

Pressemitteilung von Mittwoch, 12. Juni 2013 - Landeshauptstadt Magdeburg - 19:45 Uhr

Einige Straßen wieder frei

Einige der Straßen, die in den vergangenen Tage wegen des Hochwassers gesperrt waren, sind wieder befahrbar.

Dazu gehören unter anderem die Straße Alt Salbke im Einmündungsbereich zur Faulmannstraße, die Theodor-Kozlowski-Straße, die Saalestraße, der Korbwerder, Teile des August-Bebel-Damms, die Havelstraße, die Straßen im Wohngebiet Rothensee, die Pettenkofer Brücke und das Schleinufer.

Noch gesperrt sind unter anderem der Nordabschnitt der Herrenkrugstraße, die Straße An den Rennwiesen, ein Teilabschnitt der Breitscheidstraße (hinter der Fachhochschule) und ein Abschnitt des August-Bebel-Damms.

 

Pressemitteilung von Mittwoch, 12. Juni 2013 - Landeshauptstadt Magdeburg - 19:36 Uhr

Aufräumarbeiten laufen, die Bewohner von Cracau können zurück - Situation in Magdeburg stabilisiert sich

Die Hochwassersituation in Magdeburg stabilisiert sich zunehmend. Die Alarmstufe IV gilt weiterhin, der Katastrophenfall kann noch nicht aufgehoben werden. Auch die Bewohner der Ortsteile Pechau und Randau-Calenberge können noch nicht in ihre Häuser zurückkehren. Die Aufräumarbeiten sind angelaufen.

Heute Vormittag gab es einen gemeinsamen Vor-Ort-Termin des Katastrophenstabes der Landeshauptstadt mit Vertretern des Salzlandkreises und dem Landesbetrieb für Hochwasserschutz zwischen Haberlandbrücke und Alter Fähre. Die dortigen Schadstellen konnten inzwischen erfolgreich verbaut werden. Es wird eingeschätzt, dass der Deich derzeit stabil ist.

Sofern die Situation über Nacht stabil bleibt, wollen beide Stäbe morgen Vormittag entscheiden, ob die Einschränkungen zum Betreten der gesperrten Orte im Salzlandkreis sowie der Magdeburger Ortsteile Randau-Calenberge und Pechau aufgehoben werden kann.

Für alle weiteren Stadtteile östlich der Elbe (Cracau, Prester, Brückfeld, Neugrüneberg, Puppendorf, Friedensweiler und den südlichen Herrenkrugbereich rund um die Breitscheidstraße) können die Einschränkungen ab sofort aufgehoben werden. Die Bewohner können in ihre Häuser zurückkehren. Auch in der Bleckenburgstraße sind die Wohnungen wieder zugänglich. Teilweise müssen noch Keller ausgepumpt werden.

Pegel-Prognosen für Magdeburg/Strombrücke:
13. Juni           6.35
14. Juni           6,15
15. Juni           5,90
16. Juni           5,65
17. Juni           5,45
Zum Wochenende wird mit der Aufhebung der Hochwasseralarmstufe IV gerechnet.

Die Schulen, die für die Unterbringung von Einsatzkräften und als Ausweichquartiere benötigt wurden, werden jetzt nach und nach frei, so dass der Schulunterricht ab Freitag wieder aufgenommen werden kann. Eltern und Schüler werden gebeten, sich direkt in ihrer Schule zu informieren, ab wann der Unterricht wieder stattfindet.

In Rothensee wird das Wasser nach und nach abgepumpt. Schwerpunkte sind dabei derzeit die Siedlung sowie der Betriebshof der MVB. Die Stromversorgung kann abschnittsweise wieder aufgenommen werden, Vertreter der SWM sind vor Ort. Auch die Gleise der Hafenbahn sind inzwischen wieder frei, dort müssen jetzt die technischen Anlagen überprüft werden. Für  morgen Abend wird der erste Zug im Hafengebiet erwartet.

Bereits am Donnerstag wird der Städtische Abfalbetrieb in Rothensee die Sandsäcke in der Siedlung entsorgen. Die Bewohner werden gebeten, diese auf den Gehweg vor den privatgrundstücken abzulegen. Für kommenden Montag ist die Entsorgung des Sperrmülls in Rothensee vorbereitet, auch dieser soll auf den Gehwegen abgelegt werden. Elektrogeräte bitte separat abstellen, da diese getrennt vom übrigen Sperrmüll abgefahren werden.

Auch in den anderen betroffenen Bereichen wird das Abpumpen des Wassers vorbereitet. Bürger, die Hilfe beim Abpumpen benötigen, können sich an die Bürger-Hotline 540 7777 wenden. Der Stab bittet um Geduld, weil sich das Abpumpen auch noch um einige Tage verzögern kann. Die Entscheidungen zum Abpumpen müssen jeweils in Abhängigkeit von den Grundwassersituationen getroffen werden, um die Statik der Gebäude nicht zu gefährden.

Auch wenn sich die Lage in Magdeburg weiterhin stabilisiert, sind weiterhin rd. 1000 Einsatzkräfte von Bundeswehr, Feuerwehr und THW sowie Hilfsorganisationen vor Ort, um die Stadt zu unterstützen.             

In den BürgerBüros Süd, Mitte und Nord können ab sofort die Anträge für die Hochwasser-Soforthilfe gestellt werden. In den ersten zwei Stunden wurden bereits rd. 100 Anträge gestellt. Die Formulare für die Soforthilfe finden Betroffene unter www.magdeburg.de.

         
 

 

Pressemitteilung von Mittwoch, 12. Juni 2013 - Landeshauptstadt Magdeburg - 18:14 Uhr

Einige Sporthallen ab morgen wieder geöffnet

Die folgenden kommunalen Sporthallen sind ab dem morgigen Donnerstag (13. Juni) wieder für den Sport freigegeben:

Sporthallen der Grundschulen "Alt Olvenstedt", "Am Fliederhof", "Am Glacis", "Am Grenzweg", "Am Hopfengarten", "Am Vogelgesang", "Annastraße", "Buckau", "Leipziger Straße", Diesdorf", "Am Westring" "Friedenshöhe", "Lindenhof", "Nordwest", "Ottersleben", "Salbke" und "Weitlingstraße", die  Sporthallen der Sekundarschulen "Leibniz", "J.-W.-Goethe", "Oskar Linke" und "Thomas Müntzer", die Sporthallen der Berufsbildenden Schulen "Hermann Beims" (nur Salzmannstraße) und "Dr. Otto Schlein" sowie des Werner-von-Siemens-Gymnasiums, der IGS "Willy Brandt" und der Förderschulen Makarenko, Salzmannschule, Schule "Am Fermerleber Weg" und "Anne Frank".

Auch die kommunalen Sporthallen in der Brandenburger Straße, in Sudenburg, in der Harsdorfer Straße und in der Othichtstraße sind ab morgen wieder geöffnet.

Für Fragen zu den Sporthallen steht André Willms vom Fachbereich Schule und Sport (Tel.: 03 91/5 40 30 22, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) zur Verfügung.

Letzte Änderung am Donnerstag, 13 Juni 2013 18:42

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