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Hochwasser Tag 9 in Magdeburg

Hochwasser Tag 9 in Magdeburg HP KB

Pressemitteilung von Samstag, 15. Juni 2013 - Landeshauptstadt Magdeburg - 13:48 Uhr

Soforthilfe für Hochwasseropfer – 463.000 Euro bis zum Wochenende ausgezahlt - Formulare unter www.magdeburg.de

Rund 630 Anträge auf Soforthilfe für Hochwasseropfer wurden bis einschließlich Samstag in den BürgerBüros der Landeshauptstadt gestellt. Rund 463.000 Euro wurden bereits ausgezahlt - als Überweisung oder in bar.

Die Anträge auf Soforthilfe für Geschädigte des Hochwassers in Magdeburg können in den BürgerBüros Süd, Mitte, Nord und Ost gestellt werden. Das BürgerBüro West steht ab Montag wieder für die Bürger offen. Das Geld wird in bar ausgezahlt oder einen Werktag nach Antragstellung überwiesen. Unterlagen der Betroffenen sind nicht erforderlich. Nur der Personalausweis muss vorgelegt werden. Die Formulare können unter www.magdeburg.de abgerufen werden. Wer den Antrag für andere stellen möchte, benötigt dazu eine Vollmacht und muss den Personalausweis des Vollmachtgebers vorlegen.

Jeder Erwachsene mit Wohnsitz in Magdeburg erhält nach dem Soforthilfeprogramm des Landes  400 Euro, jedes minderjährige Kind 250 Euro. Maximal werden pro Haushalt 2.000 Euro gezahlt. Die Hilfe kann auf das Konto überwiesen oder auch bar ausgezahlt werden. Für diese Hilfen gelten weder Einkommensgrenzen noch Schadenshöhen. Innerhalb eines Monats ist ein Nachweis der Schäden zu erbringen (z.B. durch Fotos). Die Formulare für die Soforthilfe können Betroffene unter www.magdeburg.de abgerufen werden.

Ab Montag sind alle BürgerBüros in Magdeburg geöffnet. Adressen und  Sprechzeiten der BürgerBüros sowie alle Formulare für die Soforthilfe finden Betroffene unter www.magdeburg.de.

Der Kontostand auf dem Spendenkonto der Landeshauptstadt bei der Stadtsparkasse Magdeburg (BLZ 81053272, Konto-Nr. 641017855, (Verwendungszweck: Hochwasserhilfe 2013) beträgt derzeit 178.552,99 Euro.

Für den steuerlichen Spendenabzug genügt als Nachweis der Bareinzahlungsbeleg oder die Buchungsbestätigung (z.B. Kontoauszug) eines Kreditinstituts. Eine Zuwendungsbestätigung ist nicht erforderlich.

 

Pressemitteilung von Samstag, 15. Juni 2013 - Landeshauptstadt Magdeburg - 10:53 Uhr

Magdeburg dankt der Bundeswehr! - OB Trümper verabschiedete beteiligte Einheiten

Magdeburgs Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper hat heute die im Kampf gegen das Hochwasser beteiligten Bundeswehreinheiten verabschiedet und ihnen für ihren Einsatz gedankt. Die beteiligten Soldaten reisen wieder an ihre Standorte zurück.

"Die Bundeswehr war in den Tagen während des extremen Hochwassers maßgeblich an den Sicherungsmaßnahmen im Stadtgebiet beteiligt", dankte Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper den beteiligten Einheiten. "Die Einsatzbereitschaft der Truppe mit bis zu 2.000 Soldaten, zahlreichen Reservisten und den Ansprechpartnern, die mit uns im Katastrophenstab ganz eng zusammengearbeitet haben, verdient Dank und große Anerkennung."

Geführt wurden die Kräfte durch die Panzergrenadierbrigade 41 aus Torgelow und die Panzerbrigade 21 "Lipperland" aus Augustdorf. Im Einsatz waren die Soldaten unter anderem bei der Deicherhöhung und Deichsicherung in Pechau und Randau-Calenberge, bei der Verteidigung des Umspannwerkes und des Technischen Polizeiamtes in Rothensee sowie bei der Unterstützung der Räumung des Rothenseer Wohngebietes und bei der Befüllung von Sandsäcken im Kieswerk. Bei den Hochwasserschutzmaßnahmen der Bundeswehr in Magdeburg kam auch ein Panzer zum Einsatz.

Zuletzt waren Kräfte des Jägerregimentes 1, das zur Panzerbrigade 21 "Lipperland" gehört, in ständiger Alarmbereitschaft für evtl. notwendig werdende Sicherungsmaßnahmen. Das Regiment hat seinen Standort in Schwarzenborn bei Kassel und hat jetzt ebenfalls den Marschbefehl für die Rückkehr bekommen.

Bereits gestern wurden Feuerwehren aus Hannover und Köln verabschiedet, die in den vergangenen Tagen mit einer kompletten Technischen Einsatzleitung in Magdeburg waren und ebenfalls wesentliche Beiträge zur Steuerung der Katastrophenabwehr geleistet hatten.

 

Pressemitteilung von Samstag, 15. Juni 2013 - Landeshauptstadt Magdeburg -09:34 Uhr

Hochwasser zieht sich langsamer zurück, Aufräumarbeiten laufen weiträumig an - Weiterhin Alarmstufe III in Magdeburg

Der Pegel der Elbe sinkt zwar langsamer, aber weiterhin stetig. In Magdeburg gilt nach wie vor die Hochwasseralarmstufe III. Die Deiche werden rund um die Uhr bewacht. Die Aufräumarbeiten laufen.

Durch Umsetzen einer Hochleistungspumpe und weiterer Pumpen konnte jetzt auch mit dem Abpumpen des Wassers im Herrenkrugpark begonnen werden. Dort ist das Rondell inzwischen wieder befahrbar. Gepumpt werden muss außerdem weiterhin nördlich und südlich der Berliner Chaussee, um den Polder zu entlasten. Dort konnte der Abwasserkanal deutlich entlastet werden.

Im Schleinufer wurden gestern Absetzcontainer des Abfallwirtschaftsbetriebes aufgestellt, weil die entlang des Schleinufers verbauten Sandsäcke entsorgt werden sollen. Dafür haben sich hunderte Freiwillige gemeldet.

Die Soforthilfe für Hochwassergeschädigte kann auch heute beantragt werden. Das BürgerBüro Mitte ist von 8.00 bis 12.00 Uhr geöffnet. Auch die Stadtkasse ist vormittags geöffnet.

Das Bürgertelefon bleibt bis auf weiteres von 8.00 bis 18.00 Uhr geschaltet.
 

 

Pressemitteilung von Samstag, 15. Juni 2013 - Landeshauptstadt Magdeburg - 09:16 Uhr

Noch freiwillige Helfer am Schleinufer gesucht! - Von 10.00 bis ca. 17.00 Uhr an der Elbe

Für die heutigen Arbeiten zur Entsorgung der Sandsäcke am Schleinufer werden noch freiwillige Helfer gesucht. Treffpunkt ist ab sofort am Petriförder. Die Absetzcontainer des Abfallwirtschaftsbetriebes stehen bereits, um die entlang des Schleinufers verbauten Sandsäcke zu entsorgen.

Bitte feste Schuhe anziehen und - wenn möglich - Arbeitshandschuhe mitbringen. Außerdem an Sonnenschutz und Kopfbedeckung denken.

Mineralwasser gibt es vor Ort!

 

 

Pressemitteilung von Freitag, 14. Juni 2013 - Landeshauptstadt Magdeburg, 18:54 Uhr

Soforthilfe für Hochwasseropfer –  440.000 Euro bereits ausgezahlt - Formulare unter www.magdeburg.de

Fast 600 Anträge auf Soforthilfe für Hochwasseropfer wurden inzwischen in den BürgerBüros der Landeshauptstadt gestellt. Allein heute wurden 232 Anträge entgegengenommen. Rund 440.000 Euro wurden bereits ausgezahlt - als Überweisung oder in bar.

Die Anträge auf Soforthilfe für Geschädigte des Hochwassers in Magdeburg können in den BürgerBüros Süd, Mitte, Nord und Ost gestellt werden. Das BürgerBüro West steht ab Montag wieder für die Bürger offen. Das Geld wird in bar ausgezahlt oder einen Werktag nach Antragstellung überwiesen. Unterlagen der Betroffenen sind nicht erforderlich. Nur der Personalausweis muss vorgelegt werden. Die Formulare können unter www.magdeburg.de abgerufen werden. Wer den Antrag für andere stellen möchte, benötigt dazu eine Vollmacht und muss den Personalausweis des Vollmachtgebers vorlegen.

Jeder Erwachsene mit Wohnsitz in Magdeburg erhält nach dem Soforthilfeprogramm des Landes  400 Euro, jedes minderjährige Kind 250 Euro. Maximal werden pro Haushalt 2.000 Euro gezahlt. Die Hilfe kann auf das Konto überwiesen oder auch bar ausgezahlt werden. Für diese Hilfen gelten weder Einkommensgrenzen noch Schadenshöhen. Innerhalb eines Monats ist ein Nachweis der Schäden zu erbringen (z.B. durch Fotos). Die Formulare für die Soforthilfe können Betroffene unter www.magdeburg.de abgerufen werden.

Das BürgerBüro Mitte ist morgen von 8.00 bis 12.00 Uhr geöffnet, die Stadtkasse bietet Sonderöffnungszeiten an.

Der Kontostand auf dem Spendenkonto der Landeshauptstadt bei der Stadtsparkasse Magdeburg (BLZ 81053272, Konto-Nr. 641017855, (Verwendungszweck: Hochwasserhilfe 2013) beträgt derzeit 178.552,99 Euro.

Für den steuerlichen Spendenabzug genügt als Nachweis der Bareinzahlungsbeleg oder die Buchungsbestätigung (z.B. Kontoauszug) eines Kreditinstituts. Eine Zuwendungsbestätigung ist nicht erforderlich.

 

Pressemitteilung von Freitag, 14. Juni 2013 - Landeshauptstadt Magdeburg - 18:49 Uhr

105’5 Spreeradio mit 50 freiwilligen Helfern aus Berlin morgen in Magdeburg -  Von 10.00 bis 18.00 Uhr rund um das Schleinufer

Die Berliner Radiostation 105'5 Spreeradio reist morgen mit 50 Hörern der Bundeshauptstadt nach Magdeburg. Die freiwilligen Helfer hatten sich nach einem Aufruf des Senders gemeldet und werden die Aufräumarbeiten in Sachsen-Anhalts Landeshauptstadt unterstützen. Der Bus wird gegen 10.00 Uhr auf dem Petriförder-Parkplatz an der Westseite des Schleinufers erwartet.

Damit zählen die Hörer von 105'5 Spreeradio zu den freiwilligen Helfern, die für den morgigen Samstag bei der Beräumung von Sandsäcken rund um das Schleinufer helfen. Begleitet werden die 50 Berliner von der Moderatorin Conny Hapke. Sie wird im Verlauf des Tages mehrfach live aus Magdeburg über den Einsatz der Freiwilligen berichten.

Die Radiostation hatte zum Wochenbeginn in ihrem Programm den "105'5-Spreeradio-Helferbus" ins Leben gerufen. Die Resonanz war überragend: Innerhalb kürzester Zeit hatten sich 50 Hörer gemeldet und ihre Unterstützung für Magdeburg angeboten. Die Idee entstand, weil Berlin nicht vom Hochwasser betroffen ist und der Radiosender eine nahe gelegene Stadt unterstützen wollte.

Die Rückfahrt der 50 Berliner Helfer ist für 18.00 Uhr geplant.

Letzte Änderung am Samstag, 15 Juni 2013 23:00

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