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Hochwasser das aufräumen geht weiter in Magdeburg

Hochwasser das aufräumen geht weiter in Magdeburg HP

Pressemitteilung von Freitag, 21. Juni 2013 - Landeshauptstadt Magdeburg

Pretziener Wehr geschlossen, Siele geöffnet, Aufräumen und Abpumpen gehen weiter - Magdeburg nach dem Hochwasser

Ottostadt Magdeburg. In Magdeburg gehen die Aufräumarbeiten nach dem historischen Hochwasser weiter. Nach der Schließung des Pretziener Wehres wurden heute die Siele am Umflutkanal geöffnet. Die Pumparbeiten konzentrieren sich derzeit auf den Herrenkrugpark.

Die Lage an den Deichen hat sich weiter entspannt. Das Betreten ist trotzdem weiterhin streng verboten! Bei Verstößen drohen Bußgelder bis 400 €.

Gestern wurde das Pretziener Wehr geschlossen, inzwischen wurden die Siele am Umflutkanal geöffnet. Nach der Öffnung des Flughafensiels konnten die Pumparbeiten dort eingestellt werden, da das Wasser aus dem Polder gut abläuft.

Am Betriebshof der MVB in Rothensee sowie am benachbarten Solarpark wird derzeit noch gepumpt. Auch im Herrenkrug sind weiterhin im Bereich des Sportparks und der Rennbahn Pumpen im Einsatz. Dort wird am Wochenende eine weitere Pumpstation im Bereich des Sportparks eingerichtet. Bei den Pumparbeiten im Herrenkrug unterstützt das THW mit Technik und Einsatzkräften.

Aktuell ist der Werder Schwerpunkt bei den Aufräumarbeiten - sowohl für die Entsorgung der Sandsäcke als auch des Sperrmülls. Die Arbeiten werden dort noch die gesamte kommende Woche fortgesetzt. Von Bürgern oder Gewerbetreibenden verbaute Sandsäcke können an den Straßenrand gelegt werden. Der Abfallwirtschaftsbetrieb übernimmt die Entsorgung. Anwohner des Werders, die Hilfe bei der Entsorgung von Sandsäcken benötigen, können sich am Bürgertelefon melden.

Die Sperrmüllentsorgung läuft weiterhin in den Stadtteilen Rothensee, Werder und im Bereich Bandwirkerstraße sowie in Pechau. Morgen ist in Rothensee am August-Bebel-Damm eine große Aufräumaktion zwischen 9:00 und 15.00 Uhr geplant, zu der Freiwillige willkommen sind.

Im Hochwassereinsatz nicht benötigte Sandsäcke stehen für Privatpersonen zur Abholung bereit. Die Säcke können heute von 13.00 bis 20.00 Uhr und morgen von 8.00 bis 20.00 Uhr in der Virchowstraße (Parkplatz auf dem Uni-Gelände) und in der Tessenowstraße (Parkplatz an den Messehallen) abgeholt werden. Auch loser Sand kann dort mitgenommen werden

Vom Hochwasser Betroffene können sich weiterhin bei der AQB unter der Telefonnummer 72 72 61 40/41 melden, um Sachspenden entgegenzunehmen.

Das Bürgertelefon unter 540 7777 ist jetzt montags bis donnerstags von 8.00 bis 18.00 Uhr und freitags von 8.00 bis 16.00 Uhr geschaltet. Vom Hochwasser Betroffene können ab sofort in den BürgerBüros Bescheinigungen abholen, um ggf. nachweisen zu können, dass sie wegen des Hochwassers ihre Häuser bzw. Wohnungen verlassen mussten bzw. in vom Hochwasser betroffenen Stadtgebieten gemeldet sind. Auch Anträge auf Soforthilfe für vom Hochwasser Betroffene und Soforthilfe für Eigentümer von Wohnungen oder Häusern können in den BürgerBüros gestellt werden. Die Antragsformulare finden Betroffene unter www.magdeburg.de.

 

 

 

Pressemitteilung von Freitag, 21. Juni 2013 - Landeshauptstadt Magdeburg -14:49 Uhr


Soforthilfe für Hochwasseropfer – 954.000 Euro bisher ausgezahlt - Formulare unter www.magdeburg.de

Ottostadt Magdeburg. Seit dem 12. Juni wurden in Magdeburg insgesamt 1.346 Anträge auf Soforthilfe für Hochwassergeschädigte bewilligt. 954.384 Euro wurden bislang ausgezahlt oder auf ein Konto des Antragstellers überwiesen.

Die Anträge auf Soforthilfe für Geschädigte des Hochwassers in Magdeburg können in allen Magdeburger BürgerBüros gestellt werden. Das Geld wird in bar ausgezahlt oder einen Werktag nach Antragstellung überwiesen. Unterlagen der Betroffenen sind nicht erforderlich. Nur der Personalausweis muss vorgelegt werden. Die Formulare können unter www.magdeburg.de abgerufen werden. Wer den Antrag für andere stellen möchte, benötigt dazu eine Vollmacht und muss den Personalausweis des Vollmachtgebers vorlegen.

Jeder Erwachsene mit Wohnsitz in Magdeburg erhält nach dem Soforthilfeprogramm des Landes 400 Euro, jedes minderjährige Kind 250 Euro. Maximal werden pro Haushalt 2.000 Euro gezahlt. Die Hilfe kann auf das Konto überwiesen oder auch bar ausgezahlt werden. Für diese Hilfen gelten weder Einkommensgrenzen noch Schadenshöhen. Innerhalb eines Monats ist ein Nachweis der Schäden zu erbringen (z.B. durch Fotos). Die Formulare für die Soforthilfe können Betroffene unter www.magdeburg.de abrufen.

Adressen und  Sprechzeiten der BürgerBüros finden Betroffene unter www.magdeburg.de.

Der Kontostand auf dem Spendenkonto der Landeshauptstadt bei der Stadtsparkasse Magdeburg (BLZ 81053272, Konto-Nr. 641017855, (Verwendungszweck: Hochwasserhilfe 2013) beträgt derzeit 303.562,68 Euro.

Für den steuerlichen Spendenabzug genügt als Nachweis der Bareinzahlungsbeleg oder die Buchungsbestätigung (z.B. Kontoauszug) eines Kreditinstituts. Eine Zuwendungsbestätigung ist nicht erforderlich.

 

Pressemitteilung von Freitag, 21. Juni 2013 - Landeshauptstadt Magdeburg - 14:42 Uhr

Schwerpunkt bleiben Werder und Brückfeld, Pechau und Randau-Calenberge am Sonnabend - Sperrmüllberäumung nach dem Hochwasser

Ottostadt Magdeburg. Die Beräumung der durch das Hochwasser beschädigten Möbel und Haushaltsgeräte in Rothensee und Buckau ist noch nicht abgeschlossen. Der Städtische Abfallwirtschaftsbetrieb geht derzeit davon aus, dass die Räumung in Rothensee am kommenden Montag abgeschlossen werden kann.

Am Donnerstag wurde mit der Beräumung auf dem Werder und im Brückfeld begonnen. Auch in diesen Gebieten wird die Entsorgung in der nächsten Woche weiter geführt.

In Pechau und Randau-Calenberge werden die hochwasserbeschädigten Sperrmüllteile am Sonnabend (22. Juni) abgeholt.

Für die reguläre Sperrmüllabholung können bis Ende Juli keine Termine vergeben werden, da Personal und Technik komplett bei den Aufräumarbeiten eingesetzt sind.

Wer möchte, kann die Freimenge von bis zu vier Kubikmetern je Jahr und Haushalt selbst zur Deponie Hängelsberge bringen. Jeweils für zwei Kubikmeter ist eine Anmeldekarte aus dem Abfallwegweiser abzugeben. Diese Ausnahmeregelung gilt bis Ende Juli.

 

Pressemitteilung von Freitag, 21. Juni 2013 - Landeshauptstadt Magdeburg - 11:02 Uhr

Soforthilfe auch für Hauseigentümer: Antragsabgabe ab Montag in den BürgerBüros - Anträge unter www.magdeburg.de

Ottostadt Magdeburg. Das Land Sachsen-Anhalt hat die Hilfen für vom Hochwasser Betroffene erweitert. Unter anderem gibt es jetzt auch finanzielle Unterstützung für betroffene Hauseigentümer. Diese können bis zu 2.000 Euro für entstandene Flutschäden erhalten. Die Anträge von Betroffenen in Magdeburg können ab kommenden Montag (24. Juni) in den BürgerBüros abgegeben werden.

Mit der Soforthilfe für Hauseigentümer sollen Kosten etwa für das Auspumpen von Kellern oder das Trocknen oder Säubern von Wohnraum erstattet werden. Antragsteller müssen neben dem Personalausweis auch einen Eigentümernachweis vorlegen.

Die maximal 2.000 Euro für Hauseigentümer werden mit möglichen früheren oder späteren Förderungen oder bereits ausgezahlter Soforthilfe (400 Euro je Erwachsener, 250 Euro je Kind) verrechnet. Das heißt, wenn die Soforthilfe für Geschädigte des Hochwassers in Höhe von max. 2.000 € bereits voll ausgeschöpft wurde, ist die Gewährung einer Soforthilfe für Hauseigentümer nicht möglich. Der Höchstbetrag von 2.000 € darf insgesamt für gewährte Soforthilfen nicht überschritten werden.

Der Antrag auf Soforthilfe für Hauseigentümer und eine Anlage müssen vom Antragsteller vollständig ausgefüllt und unterschrieben werden. Es dürfen nur natürliche Personen als Alleineigentümer oder als bevollmächtigte Eigentümer einer Eigentümergemeinschaft einen Antrag stellen.

Den Antrag und die Anlage sowie die Adressen und Sprechzeiten der BürgerBüros können Betroffene unter www.magdeburg.de aufrufen.

Der städtische Bürgerservice bittet um Verständnis, dass wegen der hohen Nachfrage nach Soforthilfen und Bescheinigungen im Zusammenhang mit dem Hochwasser derzeit mit längeren Wartezeiten in den BürgerBüros gerechnet werden muss. 

 

Pressemitteilung von Freitag, 21. Juni 2013 - Landeshauptstadt Magdeburg - 07:48 Uhr

Soforthilfe für Hochwasseropfer – 903.000 Euro bisher ausgezahlt - Formulare unter www.magdeburg.de

Ottostadt Magdeburg.
Seit dem 12. Juni wurden in Magdeburg insgesamt 1.264 Anträge auf Soforthilfe für Hochwassergeschädigte bewilligt. 903.304 Euro wurden bislang ausgezahlt oder auf ein Konto des Antragstellers überwiesen.

Die Anträge auf Soforthilfe für Geschädigte des Hochwassers in Magdeburg können in allen Magdeburger BürgerBüros gestellt werden. Das Geld wird in bar ausgezahlt oder einen Werktag nach Antragstellung überwiesen. Unterlagen der Betroffenen sind nicht erforderlich. Nur der Personalausweis muss vorgelegt werden. Die Formulare können unter www.magdeburg.de abgerufen werden. Wer den Antrag für andere stellen möchte, benötigt dazu eine Vollmacht und muss den Personalausweis des Vollmachtgebers vorlegen.

Jeder Erwachsene mit Wohnsitz in Magdeburg erhält nach dem Soforthilfeprogramm des Landes 400 Euro, jedes minderjährige Kind 250 Euro. Maximal werden pro Haushalt 2.000 Euro gezahlt. Die Hilfe kann auf das Konto überwiesen oder auch bar ausgezahlt werden. Für diese Hilfen gelten weder Einkommensgrenzen noch Schadenshöhen. Innerhalb eines Monats ist ein Nachweis der Schäden zu erbringen (z.B. durch Fotos). Die Formulare für die Soforthilfe können Betroffene unter www.magdeburg.de abrufen.

Adressen und  Sprechzeiten der BürgerBüros finden Betroffene unter www.magdeburg.de.

Der Kontostand auf dem Spendenkonto der Landeshauptstadt bei der Stadtsparkasse Magdeburg (BLZ 81053272, Konto-Nr. 641017855, (Verwendungszweck: Hochwasserhilfe 2013) beträgt derzeit 291.471,51 Euro.

Für den steuerlichen Spendenabzug genügt als Nachweis der Bareinzahlungsbeleg oder die Buchungsbestätigung (z.B. Kontoauszug) eines Kreditinstituts. Eine Zuwendungsbestätigung ist nicht erforderlich.

Letzte Änderung am Montag, 24 Juni 2013 23:07

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