Einschränkungen nach dem Hochwasser aufgehoben

Am vergangenen Montag (22. Juli) hat der  Städtische Abfallwirtschaftsbetrieb wieder mit der regulären Sperrmüllentsorgung begonnen. Zunächst kommen hierfür zwei Mannschaften zum Einsatz, eine dritte Tour ist noch mit der Beseitigung der Hochwasserschäden beschäftigt.

Mit viel Geduld haben die Magdeburgerinnen und Magdeburger das zeitweilige Aussetzen der normalen Sperrmüllberäumung ertragen. Der Städtische Abfallwirtschaftsbetrieb möchte ihnen dafür außerordentlich danken.

Mehr als 1.800 Tonnen Möbel und Hausrat, die durch das Hochwasser unbrauchbar geworden waren, haben die Mitarbeiter in den letzten Wochen aus überfluteten Wohngebieten und Kleingärten eingesammelt. Das ist etwa so viel, wie in zwei "normalen" Monaten anfallen.

Etwa 70 Haushalte nutzten das Angebot, den Sperrmüll mit der Anmeldekarte selbst zur Deponie Hängelsberge zu bringen.

Schneller als geplant konnte bereits am vergangenen Montag (22. Juli) die reguläre Sperrmüllabfuhr mit zwei Mannschaften wieder aufgenommen werden. Eine dritte Tour ist in Wohngebieten und Kleingärten weiterhin mit der Beseitigung der hochwassergeschädigten Einrichtungsgegenstände beschäftigt.

Ab 29. Juli sollen dann wieder drei Touren für die reguläre Sperrmüllabfuhr eingesetzt werden. Die Abarbeitung des Terminstaus wird allerdings noch eine Weile dauern. Derzeit muss mit einer Wartefrist von 6 bis 7 Wochen nach Anmeldung gerechnet werden. Deshalb wird die Ausnahmeregelung, die Freimenge von bis zu vier Kubikmetern je Jahr und Haushalt selbst zur Deponie Hängelsberge zu bringen, bis zum 17. August verlängert. Jeweils für zwei Kubikmeter ist eine Anmeldekarte aus dem Abfallwegweiser abzugeben.
Der Abfallbetrieb bittet um Verständnis.

Quelle:Stadt Magdeburg