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Jordanische Studenten bei körperlicher Auseinandersetzung verletzt

Vier Studenten aus Jordanien wurden in der zurückliegenden Nacht bei einer körperlichen Auseinandersetzung vor einem Studentenclub auf dem Campus-Gelände verletzt. Nach Aussagen der Geschädigten wollten diese gegen 03.15 Uhr den Club aufsuchen und trafen bereits vor dem Objekt auf eine vier- bis sechsköpfige Personengruppe. Aus bislang noch nicht bekannten Gründen gerieten beiden Gruppierungen in einen Streit, der dann in eine tätliche Auseinandersetzung überging, wobei man auch mit Flaschen aufeinander eingeschlagen haben soll. Bei Eintreffen der zwischenzeitlich informierten Polizei hatte sich die Gruppierung der Deutschen bereits vom Tatort entfernt. Die vier Jordanier im Alter von 22 bis 26 Jahren mussten aufgrund ihrer Verletzungen medizinisch versorgt werden. Die Polizei hat Ermittlungen wegen Verdachts der gefährlichen Körperverletzung aufgenommen. Die Kripo bittet Zeugen der Auseinandersetzung sich unter der Telefonnummer 0391/546 2196 zu melden.

 

weitere Ermittlungen  zur gefährliche Körperverletzung gegenüber jordanischen Studenten

 

 

Die Ermittlungen der Polizei zum Sachverhalt der körperlichen Auseinandersetzung mit jordanischen Studenten wurden am heutigen Tag unter anderem mit den Vernehmungen der drei aus dem Krankenhaus entlassenen Geschädigten und ersten Zeugen fortgesetzt.

 

In diesem Zusammenhang sucht die Polizei jetzt nach zwei Personen die maßgeblich an der Auseinandersetzung beteiligt gewesen waren. Die Polizei bittet um Hinweise zu diesen Personen aus der Bevölkerung. Wer die im Folgenden beschriebenen Personen kennt, sollte sich mit der Polizei unter der Telefonnummer 0391/5462196 in Verbindung setzen.

 

 

 

1. Person:      junge Frau 23-26 Jahre

 

schulterlanges schwarzes Haar

 

schwarz bekleidet

 

 

 

2. Person:      männliche Person über 20 Jahre alt

 

groß und kräftig

 

Haare: rasiert mit kurzem Irokesenschnitt

 

Ohren: beidseitig Tunnel

 

Nase: offener Ring mit Kugeln an den Enden

 

Arme: beidseitig tätowiert

 

Prof. Dr. Jürgen Dassow wurde für Verdienste bei der Zusammenführung der Hochschulen geehrt

Anlässlich der Festveranstaltung „Zwischen Tradition und Zukunft – 20 Jahre Universität Magdeburg“ wurde am 20. Juni 2013 der Gründungsrektor der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (OVGU), Prof. Dr. Jürgen Dassow, zum Ehrensenator der Alma Mater ernannt. Der jetzige Rektor, Prof. Dr.-Ing. Jens Strackeljan, würdigte damit die großen Verdienste Dassows im Prozess der Zusammenlegung der drei Wissenschafts- und Bildungseinrichtungen zur Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg 1993.

Erstmals „Klaus-Erich-Pollmann-Forschungsförderpreis“ der Universität Magdeburg vergeben

Auf der Festveranstaltung „Zwischen Tradition und Zukunft – 20 Jahre Universität Magdeburg“ hat der Altrektor, Prof. Dr. Klaus Erich Pollmann, erstmals den nach ihm benannten „Pollmann-Forschungspreis“ vergeben.

Ehrenamtliche Wahlhelfer gesucht

Ehrenamtliche Wahlhelfer in Magdeburg gesucht! - Bundestagswahl am 22. September 2013

Für die Bundestagswahl am 22. September 2013 werden in der Landeshauptstadt Magdeburg Wahlhelfer gesucht. Als Wahlhelfer können wahlberechtigte Bürger mit Hauptwohnsitz in Magdeburg tätig werden. Sie werden als Wahlvorsteher, Schriftführer und Beisitzer für die 157 Wahlvorstände in den Wahllokalen und den voraussichtlich 27 Briefwahlvorständen eingesetzt.


Hochwasser Tag 14 in Magdeburg

Pressemitteilung von Donnerstag, 20. Juni 2013 - Landeshauptstadt Magdeburg - 15:58 Uhr

Am Samstag auch in Pechau und Randau-Calenberge - Sperrmüllberäumung nach dem Hochwasser

Die Beräumung der durch das Hochwasser beschädigten Möbel und Haushaltsgeräte in Rothensee und Buckau läuft weiter auf Hochtouren. Voraussichtlich bis Anfang nächster Woche wird dort die Abholung des Sperrmülls auch mit Hilfe von Fremdfirmen durchgeführt. Heute wurde zudem mit der Beräumung in Brückfeld und auf dem Werder begonnen.

Auch in diesen Gebieten wird die Entsorgung bis zur kommenden Woche weitergeführt. In Pechau und Randau-Calenberge sind am Sonnabend (22. Juni) mehrere Fahrzeuge unterwegs, um beschädigte Möbel abzuholen.

Für die reguläre Sperrmüllabholung können bis Ende Juli keine Termine vergeben werden, da Personal und Technik komplett bei den Aufräumarbeiten eingesetzt werden müssen.

Wer möchte, kann die Freimenge von bis zu vier Kubikmetern je Jahr und Haushalt selbst zur Deponie Hängelsberge bringen. Jeweils für zwei Kubikmeter ist eine Anmeldekarte aus dem Abfallwegweiser abzugeben. Diese Ausnahmeregelung gilt bis Ende Juli.

 

Pressemitteilung von Donnerstag, 20. Juni 2013 - Landeshauptstadt Magdeburg - 15:09 Uhr

„otto räumt auf“: Samstag am August-Bebel-Damm - Aufräumen nach dem Hochwasser/Freiwillige gesucht

Unter dem Motto "otto räumt auf" werden die Spuren des Hochwassers in Magdeburg beseitigt. Die Menschen in den betroffenen Gebieten wünschen sich, so schnell wie möglich wieder zum normalen Leben zurückzukehren. Dabei können Nicht-Betroffene immer noch helfen.

Die nächste Aufräum-Aktion findet an diesem Samstag, 22. Juni, ab 9.00 Uhr am August-Bebel-Damm statt. Dort müssen insbesondere Sandsäcke von Gleisen und Haltestellen der Straßenbahn weggeräumt werden. Die Arbeiten sind bis 15.00 Uhr geplant. Treffpunkte am August-Bebel-Damm sind an den Einmündungen Am Zweigkanal und Am Hansehafen.

Die fleißigen Helfer möchten sich bitte bei den Verantwortlichen vor Ort registrieren lassen, damit der Versicherungsschutz gewährleistet ist. Bitte feste Schuhe anziehen und nach Möglichkeit Arbeitshandschuhe mitbringen. Auch an Sonnen- und Mückenschutz sowie Kopfbedeckung denken.

Preisträger des Konservatoriums Magdeburg beim Bundeswettbewerb „Jugend jazzt“ 2013

In der Zeit vom 6. bis zum 9. Juni 2013 wurde der Bundeswettbewerb „Jugend jazzt“ (Bundesbegegnung) im hessischen Schlitz ausgetragen.

 

Junger Mann steckte in einem Magdeburger Altkleidercontainer fest

Gegen Mitternacht stellte die Polizei in der Albert- Schweizer- Straße zwei Männer fest, die insgesamt 47 Säcke und einen Koffer mit Bekleidung und Schuhen aus einem Altkleidercontainer entwenden wollten.

 

 

Hochwasser Tag 13 in Magdeburg

Hochwasser tag 12 in Magdeburg

Pressemitteilung von Dienstag, 18. Juni 2013 - Landeshauptstadt Magdeburg - 14:09 Uhr

Bürgertelefon 540 77 77 – rund um die Uhr für alle Fragen zum Hochwasser geschaltet

Die Einrichtung eines Bürgertelefons gehörte am 2. Juni zu den ersten Entscheidungen des Katastrophenstabes. Mit Ausrufung des Katastrophenfalles war das Bürgertelefon rund um die Uhr geschaltet - bis zum 14. Juni. Rund 28.000 Anrufe gingen in nur 14 Tagen an der Hotline ein.

115 Mitarbeiter des ServiceCenters und aus allen Teilen der Stadtverwaltung waren rund um die Uhr im Drei-Schicht-System im Einsatz. In Spitzenzeiten waren alle 16 Arbeitsplätze besetzt. Ein Mitarbeiter des Wirtschaftsdezernates war speziell für Fragen von Unternehmern und Händlern vor Ort.


In 14 Tagen gingen 27.861 Anrufe über das Bürgertelefon ein, von denen 75 %, d.h. 20.514 Anrufe angenommen wurden. Mitunter waren das 170 Anrufe in einer Viertelstunde. Zeitweise kam es dadurch zu Überlastungen der Telefonleitung. Vor allem war dies der Fall, wenn neue Pressemitteilungen der Stadt veröffentlicht, neue Nachrichten im Radio oder Fernsehen bekanntgegeben wurden oder in den sozialen Netzen Informationen unterschiedlichster Herkunft und Richtigkeit ihre Verbreitung fanden.

Einen regelrechten Ansturm brachten die Bekanntgabe der Räumung von Rothensee und Ostelbien sowie die Meldung zur Schließung der Schulen mit sich. Der Spitzenwert mit 649 Anrufen in einer Stunde wurde zum Zeitpunkt der Bekanntgabe der Räumung von Pechau, Randau-Calenberge und Ostelbien erreicht. Die Bürger wollten sich versichern, ob die Nachricht tatsächlich stimmt.

Das ServiceCenter erreichte zudem eine Vielzahl von Informationen, die an die zuständigen Stellen weitergeleitet wurden. Meldungen über hilfsbedürftige Menschen und Tiere, die sich nicht alleine in Sicherheit bringen konnten und vor allem Meldungen zu Sickerstellen, Drängwasser und Deichbrüchen wurden sofort dem Katastrophenstab weitergeleitet.

Das ServiceCenter wurde zeitweise förmlich überrannt mit Meldungen von freiwilligen Helfern und Hilfsangeboten aus ganz Deutschland. Für die Mitarbeiter war es überwältigend, die Hilfsbereitschaft der Menschen mitzuerleben und sie waren auch mal nach einem Gespräch schier sprachlos über die Selbstlosigkeit und Einsatzbereitschaft vieler Anrufer. Auch jetzt, wenn es um die Aufräumarbeiten geht, ebben die Hilfsangebote nicht ab.

Es riefen aber auch Bürger an, die in großer Sorge um ihr Hab und Gut waren. So waren die Mitarbeiter in dieser Phase nicht nur Informationsdrehscheibe, sondern nahmen eine wichtige Rolle bei der Bewältigung ganz individueller Probleme wahr. Dass es dabei nicht immer leicht gewesen ist, die emotionale Belastung zu kompensieren, kann sicher jeder nachvollziehen. Unvergessen bleibt die unglaubliche Freude als die gute Mitteilung von der Freigabe der zuvor beräumten Gebiete die Menschen erreichte. Auch dies spiegelte sich in vielen Anrufen wieder.

Die Nachtschicht freute sich übrigens auf den Anrufer, der jede Nacht gegen 2 Uhr den aktuellen Pegelstand wissen wollte.

Es kam auch vereinzelt zu gereizten Reaktionen seitens der Bürger, wenn die Mitarbeiter in der Hotline keine konkreten Antworten geben konnten. Hierzu sei gesagt, dass die Hotline alle verfügbaren Informationen vermittelt und offene Fragen aufgenommen und an den Katastrophenstab weitergeleitet hat. Trotzdem konnte nicht in jedem Einzelfall eine befriedigende Antwort gegeben werden. Vielfach haben die Mitarbeiter Informationen eingeholt und die Bürger zurückgerufen. All jene, die nicht erreicht wurden, werden im Nachhinein um Verständnis gebeten.

Es war für alle Beteiligten - Bürger wie Mitarbeiter an der Hotline - eine extreme Situation. Die Verwaltung wird die Arbeit des Bürgertelefons jetzt detailliert auswerten und Schlussfolgerungen für den künftigen Einsatz von Bürgertelefonen ziehen.

Alles in allem waren die Anrufer jedoch dankbar. Die überwiegende Mehrheit war mit den Auskünften der Hochwasserhotline zufrieden.

 

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