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Verkehrsminister Webel: Hochwasserschäden an Häfen belaufen sich auf mehr als zehn Millionen Euro

„Gegenwärtig sind die Mitarbeiter der für Sachsen-Anhalt bedeutsamen Häfen dabei, sich über die Höhe der Hochwasserschäden einen Überblick zu verschaffen.“ Das teilte Verkehrsminister Thomas Webel heute (24.06.) in Magdeburg mit. „Das gesamte Ausmaß der Schäden ist jedoch noch nicht absehbar“, so Webel. „Allerdings zeigen die ersten Zahlen bereits, wie die Häfen durch die Flut in Mitleidenschaft gezogen wurden.“

Der Hafen Magdeburg rechnet mit einer Schadenssumme von knapp neun Millionen Euro. So wurde unter anderem eine Spundwandanlage auf 250 Metern unterspült, ebenso eine befestigte Fläche im Industriehafen. Beim Hafen Schönebeck, der zum Hafen Magdeburg gehört, beläuft sich die Summe auf etwa 700.000 Euro.

Ersten Schätzungen zufolge belaufen sich die Schäden beim Hafen Halle auf bis zu 200.000 Euro.

Im Hafen Roßlau waren Teile von Straßen und Flächen überflutet. Es muss damit gerechnet werden, dass es dort zu Setzungen kommt. Die Kosten für die Beseitigung der Schäden an Ufereinfassungen werden auf etwa 100.000 Euro geschätzt. Ungefähr 8000 Euro kommen für Peilungen im Hafenbecken, um Unterwasserhindernisse zu erkennen, hinzu sowie für die Straßen- und Gleiswaage und für Reinigungsarbeiten. Die Schadenssumme für überschwemmte Gleisanlagen ist noch nicht abzuschätzen. Sie bewegt sich vermutlich im fünf- bis sechsstelligen Bereich.

Für den Hafen Aken wird die Schadenssumme auf 445.000 Euro geschätzt.

Quelle:  Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt

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