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Polizeipresse: Bundespolizeiinspektion Magdeburg - BPOLI MD: Erfolgreicher Einsatz der Hubschrauberbesatzung der Bundespolizei

Die am vergangenen Wochenende eingesetzte Hubschrauberbesatzung der Bundespolizei (v.l.n.r.): Stephan Wengler, Jürgen Hartmann und Rainer Philipp.


Calbe (ots) - Bereits am Freitag der vergangenen Woche musste die Bundespolizeiinspektion Magdeburg von der Notfallleitstelle der Deutschen Bahn erfahren, dass eine Regionalbahn gegen 17.00 Uhr auf der Strecke Magdeburg - Halle im Bereich Calbe in mehrere Autoreifen fuhr. Die Reifen wurden von unbekannten Personen ins Gleis gelegt und nach dem Zusammenprall aus dem Gleis entfernt. Am Zug selbst entstand ein leichter Sachschaden. Reisende im Zug kamen glücklicherweise nicht zu Schaden. Der Notfallmanager der Bahn war um 17.15 Uhr am Ereignisort und musste erneut zwei Reifen im Gleis feststellen. Auch diese Reifen wurden sofort beräumt.

Da es sich hierbei in keinster Weise um ein Kavalierselikt, sondern um einen gefährlichen Eingriff in den Bahnverkehr handelte und ein solches Verhalten zu gravierenden Unfällen führen kann, entschloß sich die Bundespolizeiinspektion Magdeburg zum Einsatz des Polizeihubschraubers. Hinzu kam eine weitere Meldung eines Zugführers am Samstag, den 12. April 2014, gegen 16.20 Uhr. Dieser hatte im Bereich Calbe Kinder festgestellt, die sich im Gleis aufhielten und Steine auf die Gleise legten.

Tatsächlich konnte die Besatzung des Polizeihubschraubers um 17.08 Uhr zwei Kinder in Gleisnähe ausfindig machen und eine am Boden motorisierte Streife zu den Kindern lotsen. Unterhalb einer Bahnbrücke konnte die Streife einen Jungen und ein Mädchen stellen. Beide gaben sofort zu, in den Gleisen gespielt und Steine auf die Gleise gelegt zu haben. Weitere Ermittlungen der Bundespolizei führten zusätzlich noch zu der Identität des Jugendlichen, der den Tag zuvor in diesem Bereich Autoreifen ins Gleis legte.

Die Kinder wurden über die Gefahren im Bahnbereich belehrt. Die Ermittlungen bezüglich des gefährlichen Eingriffs dauern an.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Romy Gürtler
Telefon: 0391-56549-505
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!http://www.bundespolizei.de

Authors: Polizei Magdeburg

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