Raub eines Handys – Zeugen gesucht
Einem 23-jährigen Mann ist Sonntag Vormittag in der Lüneburger Straße das Handy geraubt worden.
Der Geschädigte befand sich gegen 10:00 Uhr unterhalb der Eisenbahnbrücke in der Lüneburger Straße, als er von einem Unbekannten nach der Uhrzeit gefragt wurde. Der 23-jährige Magdeburger holte sein Handy aus der Hosentasche, was der Täter nutzte um ihn gegen einen Pfeiler zu stoßen. Der Geschädigte kam infolge der Aktion zu Fall, woraufhin sich der Unbekannte auf ihn kniete und ihm das Handy aus der Hosentasche zog. Trotz Gegenwehr gelang es dem Angreifer sich in Besitz des Handys zu bringen und mit diesem vom Tatort zu fliehen.
Zur Personenbeschreibung konnten folgende Angaben gemacht werden:
- 20-25 Jahre alt
- ca 1.75m groß
- kräftige Statur
- bekleidet mit einer dunkelblauen, weiten Baggy-Hose, schwarzem Kapuzenpullover mit der Aufschrift „Kani“ (gelb-weißer Schriftzug)
- Tunnelstecker im rechten Ohr
Gesucht werden Personen, die Hinweise zum Sachverhalt bzw. Täter geben können. Diese werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0391/546-2196 bei der Magdeburger Kriminalpolizei zu melden.
Quelle: Polizeirevier Magdeburg
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Magdeburg und der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Nord
25-Jährige nach Verdacht des Totschlags an Säugling in Untersuchungshaft
Gegen eine 25-jährige Magdeburgerin aus dem Stadtteil Neustädter Feld wurde am gestrigen Dienstag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Magdeburg und mit Beschluss des zuständigen Amtsgerichtes Haftbefehl wegen Verdacht des Totschlags an ihrer 9 Wochen alten Tochter erlassen.
Die Frau ist dringend verdächtigt, am Sonntag, dem 30.06.2013 körperlich auf den Säugling eingewirkt zu haben, so dass die informierten Rettungskräfte nur noch den Tod des Mädchens feststellen konnten. Eine am vergangenen Montag durchgeführte Obduktion des Leichnams ergab als Todesursache ein sogenanntes Schütteltrauma. Daraufhin wurde die 25-jährige am gestrigen Dienstag vorläufig festgenommen. In ihrer Vernehmung ließ sie sich nicht zu den Vorwürfen ein. Die Frau wurde mittlerweile in die Justizvollzugsanstalt Halle eingewiesen.
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Stendal und der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Nord
Erfolgreicher Schlag gegen Rauschgiftkriminalität in Stendal
Im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens der Staatsanwaltschaft Stendal wegen gewerbsmäßigen unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge kam es in Stendal am 03.07.2013 zu Durchsuchungsmaßnahmen von insgesamt 5 Wohnungen und Nebengelassen sowie 5 Kraftfahrzeugen. Bei der Durchsuchung wurden insgesamt 28,9 kg Amphetamine, 5g Marihuana und eine Maschinenpistole ohne Munition, beschlagnahmt und eine größere Summe Bargeld sichergestellt. Drei Beschuldigte aus Stendal im Alter von 29 Jahren wurden vorläufig festgenommen. Die Staatsanwaltschaft hat beim Amtsgericht Stendal gegen sie Haftanträge gestellt. Die Ermittlungen dauern an. (siehe Blogbild (c) Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Nord)
Verkehrsunfall in Magdeburg endete mit einem verletzten Kind
Am heutigen Morgen kam es auf der Leipziger Chaussee zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einem 10 jährigen Jungen aus Magdeburg, der dabei schwer verletzt wurde.
Gegen 7:30 Uhr befuhr eine 50 jährige Magdeburgerin mit ihrem Toyota die Leipziger Chaussee in Richtung Flugplatz. Plötzlich lief der 10 Jährige, ohne auf den fließenden Verkehr zu achten, über die Straße in Richtung Fußweg. Trotzdem die Toyota- Fahrerin im Haltestellenbereich Weinbrennerallee die Geschwindigkeit schon verringert hatte, konnte ein Zusammenstoß mit dem Kind nicht mehr verhindert werden. Das Kind musste stationär in einem Krankenhaus aufgenommen werden. Am PKW- Toyota entstand Sachschaden.