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Auch im Schatten herrscht Sonnenbrandgefahr - Tipps und Tricks von der AOK Sachsen-Anhalt

Sonnenstrahlung ist ein wichtiger Risikofaktor für Hautkrebs. Daher ist ausreichender Schutz wichtig. Bei starker Sonneneinstrahlung oder lichtempfindlicher Haut sowie für Kinder empfehlen sich ein textiler Schutz wie T-Shirt, Hemd und Hose. Zudem gilt: Sonnencreme mit ausreichend hohem Lichtschutzfaktor benutzen. Sonnenstrahlung ist ein wichtiger Risikofaktor für Hautkrebs. Daher ist ausreichender Schutz wichtig. Bei starker Sonneneinstrahlung oder lichtempfindlicher Haut sowie für Kinder empfehlen sich ein textiler Schutz wie T-Shirt, Hemd und Hose. Zudem gilt: Sonnencreme mit ausreichend hohem Lichtschutzfaktor benutzen. AOK Medienservice

Endlich Sonne! Das schöne Wetter macht uns glücklich und aktiv. Und nicht zuletzt verleiht die UV-Strahlung eine attraktive Bräune. Doch wo Licht ist, ist auch Schatten: „Viele Menschen unterschätzen die gesundheitlichen Gefahren des Sonnenbadens“, sagt Anna Mahler, Pressesprecherin bei der AOK Sachsen-Anhalt.

 

Der Sommer birgt seine Tücken. Die Haut vergisst nicht, vor allem, wenn sie stundenlang der prallen Sonne ausgesetzt wird. Sonnenstrahlung lässt die Haut vorzeitig altern und ist ein großer Risikofaktor für Hautkrebs. Im Sommerurlaub gilt: Wasser und heller Sand reflektieren das Sonnenlicht und erhöhen so die UV-Belastung. Die bekannten Schutzmaßnahmen: Raus aus der Mittagssonne und ein schattiges Plätzchen suchen und natürlich Sonnencreme und –sprays benutzen.

Doch die Gefahr lauert auch im Schatten. Bei lockerer Bewölkung erreichen noch 75 Prozent der UV-Strahlen den Boden. Hinzu kommt, dass 85 Prozent der Strahlen indirekt ihr Ziel erreichen, durch Reflexion, etwa von Hauswänden oder eben dem Strandsand. Sonnenschutz ist also auch im Schatten ratsam.

Und auch Baden schützt nicht. Im Gegenteil, das Wasser verstärkt die UV-Strahlung und damit die Sonnenbrandgefahr sogar.

Guten Schutz bieten Sonnencremes und –sprays mit hohem Lichtschutzfaktor. Davon sollte reichlich verwendet werden, empfiehlt die AOK.

Außerdem sollte der Lichtschutzfaktor (LSF) stimmen, der angibt, um wie viel Mal sich die Eigenschutzzeit der Haut verlängert. Die Eigenschutzzeit wiederum bezeichnet die Zeitdauer, über die man die ungebräunte Haut maximal der Sonne aussetzen kann. Sie ist von Hauttyp zu Hauttyp sehr verschieden. Je kürzer die Eigenschutzzeit, desto höher sollte der LSF sein. Die Eigenschutzzeit von Kindern beispielsweise beträgt nicht mehr als zehn Minuten. Ähnlich kurze Zeiten gelten für sehr hellhäutige Menschen. Als Faustregel für Menschen mit durchschnittlicher Haut in Mitteleuropa gilt: Nach höchstens 30 Minuten mit ungeschützter Haut in der Sonne ist Schluss.

 

Quelle: AOK Sachsen-Anhalt

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